05. März 2014 | 12:11 Uhr

freiheitsstatue.jpg © TZ Oesterreich Wallentin Rene

Klimawandel

Die Freiheitsstatue wird untergehen

Eine neue Studie sagt: Bei 3 Grad Erderwärmung versinken 136 Sehenswürdigkeiten - darunter auch die Freiheitsstatue.

Der vom Klimawandel verursachte Anstieg des Meeresspiegels bedroht nicht nur den Lebensraum von Millionen Menschen, sondern auch das Kulturerbe. Wie eine Studie Innsbrucker und deutscher Forscher zeigt, würde eine globale Erwärmung um drei Grad rund ein Fünftel der UNESCO-Welterbestätten gefährden - darunter etwa die Freiheitsstatue, der Tower in London oder Venedig.

Diese Sehenswürdigkeiten gehen unter:
Die archäologischen Ausgrabungen von Pompeji und Karthago, die Amalfi-Küste, die historischen Zentren von Istanbul, Neapel, Amsterdam und Sankt Petersburg, Mont-Saint-Michel, die Altstädte von Dubrovnik und Korfu, der Domplatz von Pisa mit dem Schiefen Turm, die Osterinseln mit ihren Moai, die Freiheitsstatue, das Opernhaus von Sydney, der Tower und Westminster Abbey in London sowie Venedig.

Millionen Menschen verlieren ihre Heimat:
Bei einer globalen Erwärmung um drei Grad könnten bereits bis zu zwölf Länder der Welt mehr als die Hälfte ihrer derzeitigen Landfläche verlieren, rund 30 Länder ein Zehntel ihrer Fläche. Betroffen davon sind besonders Inselstaaten im Pazifik, Indischen Ozean und der Karibik. Würde das Wasser heute schon so hoch stehen, wären mehr als 600 Millionen Menschen betroffen und müssten sich eine neue Heimat suchen.

Was, wenn nichts unternommen wird?
Bereits jetzt liegt die globale Durchschnittstemperatur um fast ein Grad Celsius über jener der vorindustriellen Zeit. Sollte die Temperatur aber um drei Grad steigen, wäre rund ein Fünftel der Welterbestätten gefährdet: "136 Standorte würden dann auf lange Sicht unter dem Meeresspiegel liegen", sagt Ben Marzeion vom Institut für Meteorologie und Geophysik der Uni Innsbruck. Gezeiten und Sturmfluten könnten aber schon sehr viel früher Folgen für die Kulturstätten haben.




 

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Von N etwas Schneefall, -5/2°

Eine nördliche Höhenströmung sorgt am Dienstag für viele Wolken und an der Alpennordseite sowie im Norden und Osten für zeitweiligen leichten, in den Staulagen auch mäßigen Schneefall bis in tiefe Lagen. Der Niederschlagsschwerpunkt liegt zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mariazeller Land. Ganz im Süden und teilweise auch im Westen scheint zeitweise länger die Sonne. Am Nachmittag verlagert sich der Schneefall mehr und mehr ins Salzburger Land und in die westliche Obersteiermark und im Norden und Osten wird es allgemein immer sonniger. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest, im Bergland teilweise auch kräftig. Frühtemperaturen minus 9 bis plus 1 Grad, am kältesten ist es in den klaren Tälern im Süden und Westen, Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 4 Grad, mit den höchsten Werten im Süden.
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