25. September 2019 | 10:10 Uhr

Mont Blanc © AFP

Italien

Klimawandel: Mont-Blanc-Gletscher droht einzustürzen

Auf der italienischen Seite des Mont Blanc drohen wegen Erwärmung Teile eines Gletschers einzustürzen. 

Die Gemeinde Courmayeur (Region Aostatal) verfügte am Dienstag die Sperre von zwei kommunalen Straßen. Die Stiftung Fondazione Montagna sicura warnte vor Eislawinen am Planpinceux-Gletscher. Wie die Nachrichtenagentur ANSA berichtete, könnten dort rund 250.000 Kubikmeter Eis abbrechen.
 
"Solche Phänomene zeigen einmal mehr, wie das Gebirge wegen klimatischer Faktoren in einer Phase starken Wandels und deshalb besonders verletzlich ist", sagte der Bürgermeister von Courmayeur, Stefano Miserocchi. Die Fondazione Montagna sicura untersuche den Gletscher seit 2013. Der Mont Blanc (Monte Bianco) ist mit 4.810 Metern der höchste Berg der Alpen und befindet sich auf der Grenze zwischen Frankreich und Italien.

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Nebel in den Niederungen, sonst sonnig, -2°/5°

Zum Beginn der neuen Arbeitswoche liegen die Niederungen der Osthälfte weiterhin unter Nebel und Hochnebelfeldern. Diese sind meist beständig mit einer Nebelobergrenze zwischen 900 und 1300m. Abseits der Nebelfelder ist es abermals sonnig und mild. Kräftiger Südwind am Alpenostrand, strichweise auch kräftiger Südföhn. Frühtemperaturen zwischen minus 7 und plus 4 Grad, Tageshöchsttemperaturen, je nach Nebel oder Sonne, zwischen 0 und 12 Grad.
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