16. Dezember 2015 | 15:10 Uhr

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Umwelt

Klima-Studie: Salat schädlicher als Speck

Aufsehenerregende US-Studie: Sind Vegetarier Klimasünder?

Vegetarische Ernährung wird oft als klimafreundlich gepriesen. Eine aufsehenerregende Studie der Carnegie-Mellon-Universität aus Pittsburgh (USA) legt allerdings nahe, dass dem nicht so ist. Im Gegenteil: Wer sich von Früchten, Gemüse, Milchprodukten und Meerestieren ernähre, schade dem Klima mehr als Fleischesser, so die Forscher.

Kalorien-Rechnung
Vegetarische Lebensmittel würden - auf den Nährwert heruntergerechnet - pro Kalorie mehr Ressourcen verbrauchen und mehr Treibhausgas verursachen als etwa Schweine- oder Hühnerfleisch. Konkret sorge eine Portion Salat für etwa drei Mal mehr Treibhausgas als Speck. "Viele Gemüsesorten brauchen pro Kalorie mehr Energie und Ressourcen als man glaubt", so Forscher Paul Fischbeck. Melanzani, Sellerie und Gurken würden im direkten Vergleich mit Hühnern oder Schweinen besonders schlecht abschneiden.

Die Studie untersuchte den Verbrauch von Wasser und Energie sowie den Ausstoß von Treibhausgasen entlang der Lebensmittel-Produktionskette. Dabei bezogen die Forscher neben Aufzucht und Wachstum auch die Weiterverarbeitung, den Transport, den Verkauf und schließlich auch die Lagerung im Haushalt in ihre Berechnungen ein.

"Gesunde" Ernährung braucht mehr Energie
Laut der Studie erhöht sich bei einer "gesünderen" Ernährung, die auf dem Verzehr von Früchten, Gemüse, Milchprodukten und Meerestieren basiert, der Verbrauch von Energie um 38 Prozent. Zusätzlich berechneten die Forscher einen 10-prozentigen Mehrverbrauch von Wasser. Die Emissionen von Treibhausgasen stiegen um 6 Prozent.

"Der Zusammenhang zwischen Ernährungsweise und Umwelt ist sehr komplex", sagt Studienautorin Michelle Tom. "Was für uns gesund ist, muss nicht gleichzeitig immer das Beste für die Umwelt sein."

 

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Neben Nebel auch dichte Wolken und Sonne. -3/6°

Über den Niederungen halten sich Nebel- und Hochnebelfelder vielerorts hartnäckig. Aber auch abseits dieser Nebelzonen bzw. auf den Bergen scheint die Sonne nicht mehr ungetrübt, es ziehen einige mittelhohe Wolkenfelder über den Himmel, zum Abend hin nimmt die Bewölkung vor allem südlich des Alpenhauptkammes generell zu, meist bleibt es aber noch trocken. Der Wind weht schwach bis mäßig, in einzelnen Föhnstrichen jedoch auch lebhaft aus südlichen Richtungen. Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel, Sonne und Föhn etwa 0 bis 13 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen. Heute Nacht: In der Nacht halten sich über den Niederungen zumindest regional weiterhin Nebel und Hochnebel. Aber auch abseits dieser Nebelregionen ziehen von Süden her mehr und mehr Wolkenfelder über den Himmel. An der südlichen Landesgrenze kann es langsam zu regnen beginnen. Schneefallgrenze etwa zwischen 1600 und 2000m Seehöhe. Der Wind weht anfangs noch teils mäßig aus Ost bis Südwest, bald lässt er überall nach. Tiefsttemperaturen minus 4 bis plus 4 Grad.
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