28. Februar 2014 | 09:18 Uhr

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USA

Die Großen Seen frieren zu

Eine neue Kältewelle überrollt die USA. Die Großen Seen frieren zu, der Schnee erreicht auch den Süden.

Nordamerika steht der nächste Wintereinbruch ins Haus. Und der hat es neuerlich in sich: Die zweite große Kältewelle rollt an, schon Anfang Februar sorgte der Schnee für Chaos und für Tote. Auch die Südstaaten blieben von den Minusgraden nicht verschont.

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Riesige Seen frieren zu:
Das Satelittenbild der NASA stammt zwar vom 12. Februar, doch auch in den nächsten Tagen können die Großen Seen (Eriesee, Michigansee, Oberer See, Ontariosee und Huronsee) im Norden der USA wieder zufrieren. Damals waren 88,42 Prozent der Wasseroberfläche zu Eis erstarrt: Eine Fläche, so groß wie seit 20 Jahren nicht mehr. Das Land erlebte einen Rekordwinter, den die Film-affinen Amerikaner "Snowmargeddon", angelehnt an den Katastrophenfilm "Armageddon" nannten. 18 Menschen verloren während der Kältewelle ihr Leben.

Neue Sturmfront:

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Die Wetteranimation des GOES Satelliten zeigt eindrucksvoll, wie sich die bitterkalte Arktikluft aus dem Norden über den Kontinent schiebt. Zwei Drittel der USA wurden am Mittwoch von dem gewaltigen Wolkenwirbel überzogen. Die Temperaturen werden 15 bis sogar 30 Grad unter den Normalwert fallen, sagt der Nationale Wetterdienst.

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Wechselhaft, teils kräftige Schauer, 13/21°

Der Tag beginnt noch mit einigen Wolken und es regnet oft noch etwas, am meisten an der Alpennordseite. Im Westen und großteils im Süden setzt sich tagsüber aber zunehmend sonniges Wetter durch, wobei im Süden einzelne Schauer oder sogar Gewitter auch tagsüber nicht völlig ausgeschlossen sind. Vom Tiroler Unterland ostwärts bleibt es weiterhin unbeständig mit einigen Wolken und immer wieder Schauern und Regen, wobei es im Bergland am meisten regnet. Der Wind weht mäßig, in exponierten Lagen lebhaft aus West, im Süden bleibt es eher schwach windig. Frühtemperaturen 11 bis 17 Grad, Tageshöchsttemperaturen nur 17 bis 25 Grad.
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