26. Februar 2018 | 13:31 Uhr

Eis Brocken Sachsen-Anhalt © APA/dpa-Zentralbild/UNBEKANNT

Mega-Kälte

Kälte-Schock: Eissturm mit -41° gemessen

Kalter Nordostwind sorgte für gefühlte Temperaturen von über minus 40 Grad.

Auf dem Brocken im deutschen Sachsen-Anhalt wurde am Montag ein Nordostwind mit minus 41 Grad gemessen. Die tatsächlichen Tiefsttemperaturen auf dem 1141 Meter hohen Berg lagen bei minus 14,6 Grad, berichtet BILD. Doch der sogenannte "Windchill" ließ laut Meteorologen Jens Oehmichen die gefühlten Temperaturen abstürzen.

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Auch in Österreich sorgt der Wind für extreme gefühlte Temperaturen. Die Erfrierungsgefahr wird dadurch stark erhöht.

Es wird noch kälter

An der derzeitigen Wetterlage wird sich auch in den nächsten beiden Tagen wenig ändern, es bleibt verbreitet kalt und kälter, was zum internationalen Eisbärtag am Dienstag passt. Der Zenit wird laut Hoher Warte wohl in der Nacht auf Mittwoch erreicht: Die Quecksilbersäule kann dann sogar im Osten auf minus 20 Grad fallen.

Ab Donnerstag werden dann schließlich durch ein Tiefdruckgebiet über dem Atlantik über eine Südwestströmung mildere Luftmassen Österreich erreichen.

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Von NW erneut Schnee oder Regen -3/+3°

Im Tagesverlauf bleibt es in weiten Teilen des Landes wolkenverhangen. Zunächst gibt es im Süden und Südwesten leichten Schneefall oder Regen mit anfangs lokaler Glättegefahr. Im weiteren Tagesverlauf ziehen im Westen Regen und Schneefall auf, auch hier besteht anfangs lokale Glatteisgefahr. Der Wind weht zunächst nur schwach bis mäßig aus Süd bis West. In der Wienerwaldregion lebt dieser im Tagesverlauf zeitweise auf. Frühtemperaturen minus 8 bis 0 Grad, Tageshöchsttemperaturen 1 bis 5 Grad.
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