24. August 2022 | 11:25 Uhr

Neue Regenfälle erwartet

Jahrtausend-Überflutung in Texas

Nach Überschwemmungen in Texas werden neue Regenfälle erwartet. Meteorologen beschrieben Starkregen als Jahrtausend-Ereignis.

Nach gewaltigen Überschwemmungen in Texas müssen sich weitere Gemeinden im Süden und Südosten der USA auf heftige Niederschläge und deren Folgen einstellen. Die Bedrohung durch Starkregen und Sturzfluten verlagerte sich weiter vom Südosten des Bundesstaats Texas und dem Norden Louisianas weiter in das untere Mississippi-Tal, teilte der US-Wetterdienst am Dienstagabend (Ortszeit) mit.

Entsprechend müssten einige Gebiete in den südlichen Bundesstaaten Louisiana, Mississippi und Arkansas weiter mit viel Regen rechnen. Am Dienstag hatte Texas' Gouverneur Greg Abbott den Katastrophenfall für 23 Bezirke des Bundesstaats bestätigt, wie die Zeitung "Dallas Morning News" am Dienstag berichtete. Auf die Gemeinden war zu Wochenanfang Regen in bisher ungesehener Menge niedergegangen. Meteorologen beschrieben den Starkregen als Ereignis, das einmal in 1.000 Jahren auftrete.

 

 

 

Überschwemmungen nach Hitzewelle

Nachdem auch Texas zuvor unter anhaltender Hitze und Dürre geächzt hatte, führte der plötzliche intensive Niederschlag zu Überschwemmungen. Straßen wurden überflutet, Fahrzeuge versanken fast vollständig im Wasser. In Dallas meldeten die Behörden den Tod einer 60-jährigen Frau im Zusammenhang mit einem fortgeschwemmten Auto.

Auch in anderen Teilen der USA warnte der US-Wetterdienst vor lebensgefährlichen Sturzfluten und Überschwemmungen, etwa in den Wüsten-Gegenden im Süden Arizonas nahe der Grenze zu Mexiko.

Österreich Wetter

  • Jetzt
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 0
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16

Hitze, von Westen gewittrig 20/35°

Es ist nur mehr im Osten, Südosten und Süden ungestört sonnig oder gering bewölkt, ansonsten ziehen schon Wolkenfelder über den Himmel. Vom Pongau ab westwärts gibt es rasch Quellungen und bald schon erste Schauer und Gewitter. Im Tagesverlauf weitet sich die Gewittertätigkeit allmählich ostwärts aus und erfasst ausgehend vom Alpenhauptkamm auch das Flachland, ebenso kann es im Wald- und Mühlviertel bald gewittern. Oft noch bis zum Abend trocken bleibt es von Unterkärnten bis ins Südburgenland sowie ganz im Osten. Hier wird es dann bei teils noch sonnigen Verhältnissen besonders heiß. Der Wind kommt zunächst verbreitet aus südlichen Richtungen und weht schwach bis mäßig, dreht mit den Gewittern aber teils kräftig auflebend auf West bis Nordwest. Tageshöchsttemperaturen 26 bis 37 Grad, mit den höchsten Werten im Osten, Südosten und Süden. Heute Nacht: In der Nacht lässt die Schauer- und Gewittertätigkeit allmählich nach, nur im Bergland und im Norden halten sich diese etwas länger. Gebietsweise gibt es vermehrt deutliche Auflockerungen, im Süden zeigt sich der Himmel auch länger gering bewölkt. In Gewitter- und Schauernähe sowie im Osten weht anfangs teils noch ein kräftiger Wind aus vornehmlich West bis Nordwest, überall sonst ist es eher schwach windig. Tiefsttemperaturen der Nacht 15 bis 23 Grad.
mehr Österreich-Wetter