07. November 2019 | 08:02 Uhr

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Als erstes Land

Italien führt Schulfach Klimakunde ein

Die Schüler sollen sich eine Stunde pro Woche mit dem Klimawandel und seinen Folgen befassen.

Schwänzen fürs Klima: In vielen europäischen Städten gehen Schüler auf die Straße - während der Unterrichtszeit. Der italienische Bildungsminister Lorenzo Fioramonti erlaubt jetzt den Schülern in seinem Land, sich an Klimaprotesten zu beteiligen, ohne dass ihre Eltern ihr Fernbleiben vom Unterricht entschuldigen müssen.
 
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Bildungsminister Lorenzo Fioramonti
 

Nachhaltige Entwicklung

Der Minister, der der auf Umweltschutz fokussierten Fünf Sterne-Bewegung angehört, will nun sogar einen Schritt weiter gehen. Fioramonti kündigte an, das Schulfach Klimakunde einführen zu wollen. „Ab dem nächsten Jahr wird Italien das erste Land der Welt sein, in dem der Klimawandel und nachhaltige Entwicklung verpflichtend gelernt werden".
 
Ab kommenden September wird dann eine Stunde wöchentlich über den Klimawandel und seinen Folgen unterrichtet. Auch traditionelle Fächer wie Geografie oder Physik sollen verstärkt das Thema behandeln. 

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