31. August 2014 | 19:42 Uhr

island.jpg © Reuters

Vulkan brodelt seit Tagen

Island-Vulkan: Flugverbot aufgehoben

Die Behörden haben die Luftraumsperre aufgehoben, der Vulkan brodelt aber weiter.

Nachdem die Behörden in Island am Vulkan Bardarbunga am Sonntag die Alarmstufe von Rot wieder auf Orange senkten, wurde nun auch ein teilweises Flugverbot in der engen Umgebung des Berges wieder aufgehoben. "Es wurde keine Asche entdeckt. Deshalb konnten wir die Gefahrenwarnung auf die zweithöchste Stufe zurücknehmen", begründete der Wetterdienst am Sonntagabend den Schritt.

Der Vulkan Bardarbunga brodelt seit Tagen. Der erneute Lavaaustritt am Sonntag zeigte jedoch, wie fragil die Situation an dem aktiven Vulkan ist. Am Freitag hatte es bereits ein ähnliches Hin und Her zwischen den zwei Alarmstufen gegeben.

Im Jahr 2010 wurden wegen eines Vulkanausbruches aus Island weite Teil des europäischen Luftraums für Verkehrsmaschinen gesperrt. Die Aschepartikel können moderne Triebwerke beschädigen und im Extremfall zum Absturz führen. Die Vulkane in Island werden auch aufmerksam verfolgt, weil jeden Tag viele Transatlantikmaschinen über die Region fliegen.
 

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Neben Nebel auch dichte Wolken und Sonne. -3/6°

In den Niederungen geht es mit einigen, oft auch hartnäckigen Nebel- oder Hochnebelfeldern weiter. Von Süden her ziehen aber auch einige Wolken in mittleren Schichten heran, die sich besonders in Osttirol und Oberkärnten allmählich verdichten. Der Wind weht schwach bis mäßig, in höheren Lagen und in einzelnen Föhnstrichen zeitweise auch lebhaft aus südlichen Richtungen. Frühtemperaturen meist minus 8 bis plus 2 Grad, Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel, Sonne und Föhn 1 bis 13 Grad.
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