25. Oktober 2022 | 15:21 Uhr

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Große Gefahr

Immer mehr Kinder leiden unter Hitzewellen

Immer mehr Kinder leiden unter Hitzewellen. Daraus ergibt sich eine große Gefahr von Gesundheitsproblemen. 

Schon jetzt leiden nach einem Unicef-Bericht viele Millionen Kinder unter Hitzeextremen - doch durch die Klimaerwärmung werden es demnach bald noch viel mehr sein. Der am Dienstag veröffentlichte Bericht des Kinderhilfswerks untersucht vier Hitzephänomene: häufige, lang andauernde und schwere Hitzewellen sowie extrem hohe Temperaturen.

Der Report zeigt, wie viele Kinder in welchen Ländern im Jahr 2020 davon betroffen waren und prognostiziert, wie viele Kinder im Jahr 2050 bei einer Erderwärmung um 1,7 beziehungsweise um 2,4 Grad Celsius betroffen sein werden. Dabei kommt der Bericht unter anderem zu den Ergebnissen: 559 Millionen Kinder waren im Jahr 2020 häufigen Hitzewellen ausgesetzt. Sowohl bei einer Erderwärmung um 1,7 Grad als auch bei einer Erderwärmung um 2,4 Grad werden im Jahr 2050 etwa zwei Milliarden Kinder häufigen Hitzewellen ausgesetzt sein.

Hitzewellen für Kinder besonders schädlich

"Wie verheerend diese Veränderungen sein werden, hängt von unserem heutigen Handeln ab", sagte Unicef-Exekutivdirektorin Catherine Russell. Regierungen müssten dringend zumindest die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius begrenzen. "Nur so können wir das Leben und die Zukunft von Kindern retten - und die Zukunft unseres Planeten."

Hitzewellen seien für Kinder besonders schädlich, da sie im Vergleich zu Erwachsenen weniger in der Lage seien, ihre Körpertemperatur zu regulieren, sagte Russell. Je mehr Hitzewellen Kinder ausgesetzt seien, desto größer sei die Gefahr von Gesundheitsproblemen wie chronischen Atemwegserkrankungen, Asthma und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Säuglinge und Kleinkinder seien am stärksten von hitzebedingter Sterblichkeit bedroht.

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Auf Nebel folgt oft Sonne -3/6°

Von Osttirol über Kärnten bis ins Südburgenland trüben dichte Wolken oder hochnebelartige Bewölkung den Himmel. Nördlich des Alpenhauptkammes sowie im Norden und Osten gibt es hingegen einen Mix aus Sonnenschein und ein paar dichteren Wolken. Die meisten Wolken ziehen im Westen durch. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost bis Süd bei Nachmittagstemperaturen zwischen 2 und 11 Grad, mit den höchsten Temperaturen in Vorarlberg und Tirol. Heute Nacht: Im Westen sowie von Osttirol ostwärts bis an den Alpenostrand bleiben die Wolken in der Nacht auf Dienstag dicht, stellenweise hängt auch Hochnebel über Becken und Tälern. Weiter im Norden und Osten verläuft die Nacht hingegen zunächst aufgelockert bewölkt und trocken. Während der Morgenstunden tauchen aber auch in Salzburg und Oberösterreich immer öfters dichtere Wolken auf. Der Wind aus Ost bis Süd weht vor allem im Donautal teilweise mäßig. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 4 und plus 3 Grad.
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