12. Oktober 2017 | 10:11 Uhr

Hurrikan Ophelia © Screenshot/National Hurricane Center

Ungewöhnlich

Hurrikan "Ophelia" nimmt Kurs auf Europa

Meteorologen sprechen aber von keinerlei Schäden.

Über dem Atlantik ist der tropische Sturm "Ophelia" zu einem Hurrikan hochgestuft worden. Nach Berichten von US-Medien ist es der zehnte Sturm in unmittelbarer Folge, der den Status eines Hurrikans zuerkannt bekommen hat. Das habe es in einer Hurrikansaison zum letzten Mal im Jahr 1893 gegeben.


Die Karte mit der Windvorhersage des nationalen Hurrikanzentrums der USA zeigte in der Nacht auf Donnerstag ein sehr ungewöhnliches Bild: Statt in Richtung der Karibik oder dem US-Festland zeigen "Ophelias" Ausläufer auf Europa.

Keine Schäden erwartet

Demnach könnten die Winde des Hurrikans am Montag bis nach Irland und Großbritannien reichen. Die Vorhersage der Meteorologen spricht aber von keinerlei Schäden.

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Sonnig, im Rheintal, dem Donauraum und teils im Südosten Nebel, 2/12°

Eine südwestliche Höhenströmung sowie hoher Luftdruck sind wetterbestimmend. Von der Früh bis zum Abend überwiegt damit in vielen Landesteilen der Sonnenschein. Im Südosten sowie im Waldviertel, im Donau- und Rheintal und in manchen alpinen Becken und Tälern gibt es aber teils sehr zähe Nebel- und Hochnebelfelder. Im Nordosten lebt der Wind aus südlichen Richtungen tagsüber spürbar auf, an der Alpennordseite wird es leicht föhnig. Frühtemperaturen minus 4 bis plus 6 Grad, Tageshöchsttemperaturen 9 bis 16 Grad, am wärmsten im Westen.
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