22. September 2017 | 07:57 Uhr

Hurrikan "Maria" zieht Spur der Verwüstung durch Puerto Rico © Reuters

In der Karibik

Hurrikan 'Maria' fordert mehr als 30 Tote

Mittlerweile gewann er wieder an Kraft und nimmt Kurs auf die Bahamas. 

Mindestens 32 Menschen sind durch den Hurrikan "Maria" in der Karibik ums Leben gekommen. Allein auf Puerto Rico seien 15 Menschen gestorben, berichtete die Lokalzeitung "El Nuevo Dia" am Donnerstagabend (Ortszeit). Viele von ihnen seien in der komplett überfluteten Region Toa Baja ertrunken. Mehr als 4000 Menschen hätten aus dem betroffenen Gebiet gerettet werden können.
 
"Maria" hat eine Spur der Verwüstung in der Karibik gezogen. Neben dem US-Territorium Puerto Rico, das US-Präsident Donald Trump als "völlig zerstört" bezeichnete, traf der Wirbelsturm die Inseln Dominica und Guadeloupe besonders hart.
 
Derzeit befindet sich der Hurrikan wieder über dem offenen Meer und gewinnt an Kraft. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 205 Stundenkilometern nimmt er Kurs auf die Turks- und Caicosinseln und den Südosten der Bahamas.
 

Diashow: "Maria" verwüstet Puerto Rico

Hurrikan "Maria" zieht Spur der Verwüstung durch Puerto Rico
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Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute unter der Hochnebeldecke verbreitet trüb. Im Westen, Südwesten und teils im Süden sowie generell im höheren Bergland ist es abgesehen von ein paar durchziehenden Wolkenfeldern überwiegend sonnig. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Donnerstag bringt verbreitet trockenes Wetter. Im Westen zeigt sich der Himmel oft sternenklar, auch weiter im Osten lockern die Restwolken gebietsweise etwas auf. Allerdings können sich vor allem in einigen Becken und Tälern, besonders im Westen und Süden, während der Morgenstunden Nebelfelder ausbilden. Der Wind weht schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 10 und plus 1 Grad.
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