07. September 2019 | 11:05 Uhr

dorian © Tim Aylen / AP

Zerstörung auf den Bahamas

Hurrikan 'Dorian' - Dutzende Vierbeiner starben in den Fluten

Hurrikan "Dorian" forderte 43 Menschenleben. Bis jetzt. Es kamen jedoch nicht nur Menschen zu Schaden...

Nassau. Durch Hurrikan "Dorian" sind auf den Bahamas neuen Angaben zufolge 43 Menschen getötet worden. Diese Zahl seien allerdings nur die offiziell bestätigten Todesfälle, sagte Regierungssprecherin Erica Wells am späten Freitagabend (Ortszeit) dem US-Fernsehsender NBC News.
 
dorian.png © dpa / Gonzalo Gaudenzi
 
"Viele werden noch vermisst. Es wird erwartet, dass die Zahl noch deutlich steigt." Zuvor waren offiziell 30 Todesopfer vermeldet worden.
 
 
 
Der Hurrikan "Dorian" hatte in den vergangenen Tagen als Wirbelsturm der Höchststufe 5 auf den Bahamas gewütet. Der Sturm legte das Urlaubsparadies in weiten Regionen in Trümmer. Nach Angaben der Vereinten Nationen brauchen mindestens 70.000 Menschen auf der zwischen Kuba und Florida gelegenen Inselgruppe dringend Hilfe. Die internationale Hilfe ist bereits angelaufen, unter anderem stellte die EU 500.000 Euro Soforthilfe zur Verfügung.
 
 

Dutzende Hundeleichen in den Fluten

Nicht nur Menschenleben wurden von "Dorian" gefordert: Die Zerstörungswut des Hurrikans hat Lebensraum und Leben von unzähligen Menschen und heimischen Tierarten zerstört. Eine Gattung Tier hat es jedoch besonders hart erwischt: Zahlreiche Hunde wurden beim panischen Aufbruch mancher Bewohner einfach zurückgelassen. Während manche gerettet werden konnten (siehe unten), kamen leider nicht alle mit dem Leben davon. Es kamen jedoch nicht nur domestizierte Hunde ums Leben – viele "Streuner" wurden von den reißenden Fluten mitgerissen.
 
hunde dorian © Tim Aylen / AP
 

Heldenhafte Retterin: 97 Hunde in Sicherheit gebracht

 
Chella Phillips sorgte mit einem Facebook-Posting für Furore im Netz: 97 Hunde konnte sie vor Hurrikan Dorian in Sicherheit bringen. 
 

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Norden, Osten und Südosten startet die Nacht verbreitet neblig trüb. Ansonsten ist es verbreitet klar, bevor von Südwesten Wolken einer leichten Störung aufziehen. Diese erfassen im Verlauf der Nacht das gesamte Land und in der Früh wird es besonders im Süden und Südosten zu leichtem Schneefall kommen. Der Wind weht im Wiener Becken anfangs lebhaft, ansonsten schwach bis mäßig aus Ost bis Südost. Die Tiefstwerte der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad.
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