01. September 2019 | 14:12 Uhr

dorian.jpg © AFP

Gefährlichste Kategorie

Hurrikan "Dorian" auf Kategorie 5 hochgestuft

Windgeschwindigkeiten von mehr als 260 Stundenkilometern

Der Wirbelsturm "Dorian" ist von den US-Meteorologen zu einem Hurrikan der gefährlichsten Kategorie 5 hochgestuft worden. Der Sturm im westlichen Atlantik näherte sich am Sonntag den Bahamas und erreichte Windgeschwindigkeiten von mehr als 260 Kilometern pro Stunde, erklärte das Nationale US-Hurrikan-Zentrum in Miami am Sonntag.
 

Bahamas

Der Sturm könne sich in den kommenden Tagen auf dem Weg zur Ostküste der USA wieder abschwächen, werde aber ein sehr gefährlicher Hurrikan bleiben, hieß es weiter. Die Behörden der Bahamas, einer Inselgruppe mit knapp 400.000 Einwohnern, riefen die Bürger auf, sich in Notunterkünfte und höherliegende Orte zu begeben.
 
"Dorian" sollte über den Bahamas massive Regenfälle, Sturmfluten und zerstörerische Winde mit sich bringen. Das Zentrum des Hurrikans bewegte sich nur langsam nach Westen, weswegen es lange über der Inselgruppe toben und schwere Schäden anrichten könnte.
 
 
 

US-Ostküste

Das Nationale Hurrikan-Zentrum verhängte auch eine Tropensturmwarnung für Teile der Ostküste des US-Bundesstaats Florida. Meteorologen rechneten immer noch damit, dass der Hurrikan Montagabend oder Dienstag wohl vor der Küste nach Norden in Richtung der Bundesstaaten Georgia und South Carolina abdrehen wird. Den Prognose zufolge sollte "Dorian" der Küste Floridas allerdings so nahe kommen, dass fast von Miami bis Orlando mit Winden der Stärke eines Tropensturms zu rechnen sein dürfte.
 
In den USA können solche Stürme vor allem wegen der Verletzlichkeit der Infrastruktur große Schäden anrichten. Die oft aus Holz gebauten Häuser werden abgedeckt oder brechen zusammen, Bäume 

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Generell verläuft der Tag etwas unbeständig und vor allem an der Alpennordseite schneit es immer wieder. Die Schneefallgrenze bewegt sich zwischen 400 und 600m, in kräftigeren Schauern kann sie vorübergehend aber auch noch weiter absinken. Im Osten schneit es kaum und im Süden bleibt es sogar überwiegend freundlich mit einigen Sonnenstunden. Tagsüber bessert sich das Wetter überall generell etwas, im Süden werden die sonnigen Phasen länger, im Norden klingt der Schneefall vorübergehend ab. Zum Abend hin werden die Wolken von Norden her wieder dichter. Der Wind legt tagsüber zu und weht dann lebhaft bis stürmisch aus West bis Nordwest, im Süden bleibt es eher schwach windig. Nachmittagstemperaturen je nach Wind und Sonne 1 bis 8 Grad.
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