31. März 2017 | 08:58 Uhr

Debbie Australien © APA/AFP

Heftiger Regen

Horror-Sturm "Debbie" überflutet Australien

Zehntausende Menschen mussten aufgrund von Überschwemmungen in Sicherheit gebracht werden.

Wegen der mit dem Sturm "Debbie" einhergehenden Überschwemmungen sind im Osten Australiens Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Die Rettungskräfte rechneten am Freitag mit Todesopfern: "Wir fangen an, die Menschen zu suchen, die in der Nacht Notrufe abgesetzt haben, es könnte sehr traurige Nachrichten geben", sagte Mark Morrow vom staatlichen Rettungsdienst SES.

   "Es könnten über Nacht Menschen in den Fluten umgekommen sein", so Morrow im Rundfunksender ABC. Besonders betroffen von den Überschwemmungen war laut SES die Stadt Lismore nahe der Küste von New South Wales. Für Lismore sowie für die Städte Tweed Heads, Kingscliff und Murwillumbah wurden Evakuierungen angeordnet. Auch in Queensland wurden Bewohner überschwemmter Orte in Sicherheit gebracht. Unter anderem stand die Touristenstadt Gold Coast unter Wasser.

Debbie © Getty Images

   Mit Spitzengeschwindigkeiten von 270 Stundenkilometern war "Debbie" am Dienstag auf die Nordostküste des Bundesstaats Queensland getroffen. Der Wirbelsturm richtete schwere Schäden an, doch war er weniger verheerend als zunächst befürchtet. Auf seinem Weg nach Südosten wurde "Debbie" zu einem Tiefdruckgebiet herabgestuft, sorgte aber weiter für ungewöhnlichen heftigen Regen und Überschwemmungen.
 

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Über dem Hochnebel oft sonnig. 0/5°

Über den Niederungen im Norden und Osten sowie im Waldviertel, am Alpenostrand und allgemein in inneralpinen Becken und Tälern bleibt es bis zum Abend trüb durch beständigen Nebel oder Hochnebel. Stellenweise kann es auch etwas nieseln. Abseits der typischen Nebelgebiete sowie oberhalb von etwa 700 bis 1000m Seehöhe scheint hingegen die Sonne. Der Wind weht im Osten teils mäßig aus Südost, abseits weht er nur schwach. Tageshöchsttemperaturen bei Nebel zwischen 0 und 5 Grad, bei Sonnenschein bis plus 8 Grad. Heute Nacht: In der Nacht bleibt es in den Beckenlagen Ober- und Niederösterreichs in Grazer Becken, in Unterkärnten sowie im Mühl- und Waldviertel oft trüb durch Nebel, Hochnebel oder auch allmählich Wolken, später kann es dann im Südosten und Osten regional etwas regnen, aber nur noch im Süden besteht stellenweise Glatteisgefahr. Sonst bleibt es trocken und vor allem im Westen abseits einiger Nebelfelder sternenklar. Der Wind weht schwach, im Osten teils mäßig aus Südost bis Ost. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 2 und plus 2 Grad, bei klarem Himmel in den schneebedeckten Alpentälern auch unter minus 5 Grad.
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