12. September 2017 | 22:04 Uhr

Irma wütet weiter

Horror-Bilanz: Schon mehr als 40 Tote

Der Hurrikan rauschte vorbei, jetzt wird erst deutlich, wie schlimm die Schäden sind.

Horror-Hurrikan „Irma“ fegt derzeit nur mehr mit 40 km/h über Georgia. Doch die Bilanz ist grauenhaft: In den USA liegt die Opferbilanz bei zehn Toten, in der Karibik kamen 34 Menschen um.

12,5 Millionen Amerikaner haben seit dem Durchmarsch von „Irma“ (209 km/h) keinen Strom mehr, die Reparaturarbeiten könnten Wochen dauern, so die Behörden.

Vom „Ground Zero“ des „Irma“-Desasters, der Inselkette Florida Keys, kommen apokalyptische Bilder: Völlig verwüstete Orte stehen komplett unter Wasser. 10.000 Menschen sitzen fest. Die US-Marine entsandte den Flugzeugträger „USS Abraham Lincoln“ sowie die Kriegsschiffe „USS Iwo Jima“ und „USS New York“, um die Vermisstensuche und Evakuierungen zu unterstützen.

Keine Rückkehr
Sieben Millionen Menschen wurden insgesamt evakuiert, bevor „Irma“ gegen die US-Küste krachte: Ihre Rückkehr kommt nur schleppend voran. In der Florida-Metropole Miami wurden Einwohner vom Betreten der Urlauber-Destination South Beach abgehalten. Die Aufräumungsarbeiten nach Sturmschäden und Überschwemmungen laufen gerade mit Hochdruck an.

100 Milliarden
Astronomische Schadenssummen wurden errechnet: US-Experte Joel Myers schätzte, dass „Irma“ 100 Milliarden Dollar an Schaden angerichtet hat.

Anarchie
Nach „Irmas“ Inferno herrscht auf einigen der verwüsteten Karibik-Inseln Anarchie und ein Versorgungschaos: Plünderer-Banden terrorisierten die devastierten Karibik-Inseln St. Martin, Saint Barthélemy und ­
die Virgin Islands, wo 40 Schwerverbrecher während des ­Sturzes entkamen.

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Neben dem einen oder anderen auch längeren Sonnenfenster gibt es mit Wolkennachschub vor allem von Vorarlberg über Salzburg bis ins westliche Wald- und Mostviertel Regen- und ab höheren Mittelgebirgslagen auch Schneeschauer. Die Schneefallgrenze schwankt zwischen rund 1100m und 1400m Seehöhe. Weiter im Süden und Osten bleibt es vielerorts trocken. Der Wind weht vor allem im Alpenvorland und in der Ostregion wiederholt sehr lebhaft bis kräftig aus West-Nordwest, stürmische Böen sind stellenweise nochmals möglich. Tageshöchsttemperaturen 8 bis 16 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Samstag ziehen mit einer aufziehenden schwachen Störungszone von West nach Ost teils mehrschichtige Wolkenfelder durch, an der Alpensüdseite ist es eher aufgelockert bis gering bewölkt. Vor allem vom Bregenzerwald über das Tiroler Oberland bis zum Inn- und Mühlviertel kommt es auch zu teils schauerartigen Niederschlägen, wobei die Schneefallgrenze bis auf rund 1500m Seehöhe ansteigt. Der Wind klingt während der ersten Nachtstunden deutlich ab und weht im ganzen Land meist nur noch schwach bis mäßig. Tiefsttemperaturen minus 1 bis plus 7 Grad.
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