27. Februar 2017 | 07:28 Uhr

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Schwere Unwetter

Hochwasser-Katastrophe in Chile: Mehrere Tote

1,4 Millionen Menschen ohne Trinkwasser, mindestens 19 gelten als vermisst.

Bei schweren Überschwemmungen in Chile sind mehrere Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 19 Menschen galten als vermisst, wie der Katastrophendienst Onemi in seinem letzten Bericht am Sonntagabend mitteilte. Die Zahl der Toten wurde darin von zunächst vier nach unten auf drei korrigiert.

377 Menschen waren in den Bergregionen des Landes von der Außenwelt abgeschnitten, nach Medienberichten waren rund 1,4 Millionen Einwohner vor allem in der Region um die Hauptstadt Santiago ohne Trinkwasser.

Das Land meldete über das gesamte Wochenende heftige Niederschläge in mehreren Andenregionen. Dabei verschmutzten Erdrutsche den Fluss Maipo nahe Santiago und führten zu Unterbrechungen bei der Wasserversorgung, berichtete das Portal "Emol". Wegen der Notlage sollten vielerorts die Schulen am Montag geschlossen bleiben.

Chile war erst vor kurzem von den schlimmsten Waldbränden seiner Geschichte heimgesucht worden. Zerstört wurde dabei ein Gebiet von mehr als 500.000 Hektar im Zentrum des Landes. Mehrere Menschen starben.

 

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Im W sonnig, im O Wolken, 5/14°

In Teilen Tirols sowie Niederösterreichs scheint bereits die Sonne, sonst ist es vielfach bewölkt und im Südosten sind einzelne Regenschauer dabei. Im Tagesverlauf lockert die Wolkendecke besonders abseits der Berge auf und es stellt sich ein Mix aus Sonnenschein und Wolken ein. Im Süden bleiben die Wolken zahlreicher. Der Wind weht nur schwach. Die Nachmittagstemperaturen liegen zwischen 11 und 16 Grad.
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