31. August 2017 | 11:17 Uhr

USA

Harvey: Überschwemmte Chemieanlage bei Houston explodiert

Die Chemikalien konnten wegen eines Stromausfalls nicht gekühlt werden.

Nach dem Chemieunglück im texanischen Überschwemmungsgebiet sieht die US-Umweltbehörde EPA keine Anzeichen für ein gefährliches Ausmaß an freigesetzten giftigen Stoffen. Einsatzkräfte der Behörde seien an Ort und Stelle, und es würden derzeit Daten ausgewertet, die bei einem Rundflug über die Unglücksfabrik gesammelt worden seien, teilte die EPA am Donnerstag mit.

Die Informationen zeigten, dass es bisher keine besorgniserregende Konzentration giftiger Stoffe gebe. In der durch den verheerenden Sturm "Harvey" überschwemmten Chemiefabrik Arkema in Crosby nahe der Millionenstadt Houston hatte es in der Nacht auf Donnerstag mehrere Explosionen gegeben. Dadurch stiegen dicke Qualmwolken auf, welche die US-Katastrophenschutzbehörde zunächst als "unglaublich gefährlich" eingestuft hatte.
 

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Teils sonnig, teils bewölkt. 14/25°

Im Südosten des Landes halten sich noch örtlich zähe Restwolken, die nach und nach auflockern. Sonst ist es verbreitet sonnig, allerdings bilden sich auch einige Quellwolken, die den Sonnenschein abschatten. Am Abend fallen die Wolken wieder in sich zusammen. Die Schauerneigung bleibt selbst im Bergland gering. Der Wind weht schwach bis mäßig, vom Weinviertel bis in die Südsteiermark stellenweise auch lebhaft, aus nördlichen Richtungen. Die Nachmittagstemperaturen liegen zwischen 19 und 27 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Mittwoch verläuft, abgesehen von regional durchziehenden Schleierwolken, überwiegend sternenklar. Der anfangs noch mäßige Wind aus Nord bis Ost flaut ab und in Folge geht es windschwach durch die Nacht. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen 7 und 17 Grad.
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