11. Februar 2015 | 09:32 Uhr

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Wintereinbruch

Griechenland: Schnee auf der Akropolis

Frachter auf Grund gelaufen, zahlreiche Straßen sind vereist.

Schnee, Sturm und Temperaturen unter null haben am Mittwoch weiter den Menschen in weiten Teilen Griechenlands zu schaffen gemacht. Auch in Athen gab es in der Früh starken Schneefall. Auf dem Wahrzeichen der Stadt, der Akropolis, lag eine dünne Schneedecke. Die Thermometer zeigten in Athen Werte um die zwei Grad Celsius.

Wegen der stürmischen Winde wurden am Dienstag zahlreiche Fährverbindungen in der Ägäis eingestellt. Ein zypriotischer Frachter mit 22 Besatzungsmitgliedern lief nach Angaben der Küstenwache vor der Insel Andros auf Grund. Schlepper versuchten, das Schiff wieder freizubekommen, berichteten örtliche Medien.

Zahlreiche Straßen in Nord- und Mittelgriechenland waren vereist. Wie das Meteorologische Amt (EMY) am Mittwoch mitteilte, fiel die Temperatur in der Früh im Norden des Landes auf minus 15 Grad. Viele Schulen blieben geschlossen. Räumfahrzeuge hielten nur mühsam die Hauptverkehrsader Griechenlands zwischen Athen und Thessaloniki frei, wie das staatliche Fernsehen NERIT berichtete.

 

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Von NW erneut Schnee oder Regen -3/+3°

Im Tagesverlauf bleibt es in weiten Teilen des Landes wolkenverhangen. Zunächst gibt es im Süden und Südwesten leichten Schneefall oder Regen mit anfangs lokaler Glättegefahr. Im weiteren Tagesverlauf ziehen im Westen Regen und Schneefall auf, auch hier besteht anfangs lokale Glatteisgefahr. Der Wind weht zunächst nur schwach bis mäßig aus Süd bis West. In der Wienerwaldregion lebt dieser im Tagesverlauf zeitweise auf. Frühtemperaturen minus 8 bis 0 Grad, Tageshöchsttemperaturen 1 bis 5 Grad.
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