21. September 2017 | 11:36 Uhr

Eisgigant © Reuters

Gefahr für Schelfeis

Gigantischer Eisberg treibt aufs Meer hinaus

Der Eisberg A68 hat eine Fläche von 5.800 Quadratkilometern.

Der gigantische Eisberg A68 treibt aufs Meer hinaus. Satellitenbilder der europäischen Raumfahrtagentur ESA vom 16. September zeigen, dass eine 18 Kilometer große Lücke zwischen dem Eisberg und dem Larsen-C-Schelfeis entstanden ist.

A68 ist einer der größten Eisberge, die je beobachtet wurden. Er wiegt nach Angaben von Experten des Bremerhavener Alfred-Wegener-Instituts mehr als eine Gigatonne und hat eine Fläche von 5.800 Quadratkilometern. Der Eisberg war im Juli in der Westantarktis abgebrochen und hatte sich über Wochen kaum von der Stelle bewegt.

Gefahr für Schelfeis

Wie FOCUS Online unter Berufung auf das Alfred-Wegener-Institut berichtet, könnte der Abbruch des Eisbergs gefährliche Folgen für das Larsen-C-Schelfeis der Antarktis haben.

Die Kalbungsfront könnte laut Modellrechnungen instabil sein, sodass mehrere kleine Eisberge abbrechen könnten. Somit würde sich die Schelfeiskante weiter zurückziehen.

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Hochdruckwetter, viel Sonne. -5/+5°

Im östlichen Flachland halten sich im weiteren Tagesverlauf Nebel- und Hochnebelfelder teils zäh. Im Bergland scheint erneut die Sonne, allerdings ziehen am Nachmittag von Südwesten ein paar Wolkenfelder heran und zum Abend hin kann es in Osttirol und Oberkärnten vereinzelt ein wenig regnen bzw. in höheren Lagen über 1200m auch schneien. Der Wind weht schwach bis mäßig, in höheren Lagen und im Donauraum mitunter auch teils lebhaft aus Ost bis Süd. Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel, Sonne oder auch leichtem Föhneinfluss im Bereich zwischen minus 1 und plus 12 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen. Heute Nacht: In der Nacht ist es abseits von Nebel- und Hochnebelfeldern meist heiter bis wolkig und vielerorts bleibt es auch niederschlagsfrei. Im Flachland des Nordens, Ostens und Südostens machen sich einige, eher flache Nebelfelder bemerkbar. In Föhnlagen und im Osten macht sich abschnittsweise deutlich auffrischender Wind aus Ost bis Süd bemerkbar. Tiefsttemperaturen der Nacht minus 8 bis plus 2 Grad.
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