09. April 2016 | 14:10 Uhr

Sonnensturm © Getty

Sorge

Gewaltiger Sonnensturm bedroht die Erde

Der Sturm würde das moderne Leben, wie wir es kennen, auf den Kopf stellen.

Wissenschaftler bereiten sich derzeit auf einen gewaltigen "geomagnetischen Sturm" vor, der das Magnetfeld der Erde massiv stören könnte. Der Sturm könnte Flugzeuge zum Absturz bringen und die Speicher von Computern, Handys und GPS löschen. Ein ähnlicher Sonnensturm prallte bereits im Jahr 1859 auf die Erde. Heute wären die Folgen auf Grund des hohen Technisierungsgrads aber viel dramatischer. Weltall-Fans warnen, dass die Öffentlichkeit keine Ahnung habe, in was für einer Gefahr sie sich befindet.

Die Auswirkungen eines so gewaltigen Sonnensturms könnte die Erde monate- oder sogar jahrelang in Atem halten. Die Versicherung Lloyds aus London beziffert die Kosten für mögliche Schäden mit rund 2,2 Billionen Euro.

Die US-Regierung setzt sich derzeit mit dem Problem auseinander und versucht zumindest die Vorhersage solch gewaltiger Ereignisse zu verbessern. Das Problem derzeit ist: man erkennt den Sturm erst, wenn die Geräte ausfallen und dann ist es zu spät, Gegenmaßnahmen einzuleiten, erklärt Daniel Baker, Wissenschaftler an der Universität von Colorado. Allerdings arbeite die US-Regierung an einer radikalen Kehrtwende im Bezug auf das Problem, sagt Tamara Dickinson, Mitglied des Wissenschaftsstabs des Weißen Hauses.

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Unbeständig mit Schauern. 6°/12°

Neben dem einen oder anderen auch längeren Sonnenfenster gibt es mit Wolkennachschub vor allem von Vorarlberg über Salzburg bis ins westliche Wald- und Mostviertel Regen- und ab höheren Mittelgebirgslagen auch Schneeschauer. Die Schneefallgrenze schwankt zwischen rund 1100m und 1400m Seehöhe. Weiter im Süden und Osten bleibt es vielerorts trocken. Der Wind weht vor allem im Alpenvorland und in der Ostregion wiederholt sehr lebhaft bis kräftig aus West-Nordwest, stürmische Böen sind stellenweise nochmals möglich. Tageshöchsttemperaturen 8 bis 16 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Samstag ziehen mit einer aufziehenden schwachen Störungszone von West nach Ost teils mehrschichtige Wolkenfelder durch, an der Alpensüdseite ist es eher aufgelockert bis gering bewölkt. Vor allem vom Bregenzerwald über das Tiroler Oberland bis zum Inn- und Mühlviertel kommt es auch zu teils schauerartigen Niederschlägen, wobei die Schneefallgrenze bis auf rund 1500m Seehöhe ansteigt. Der Wind klingt während der ersten Nachtstunden deutlich ab und weht im ganzen Land meist nur noch schwach bis mäßig. Tiefsttemperaturen minus 1 bis plus 7 Grad.
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