21. April 2016 | 15:08 Uhr

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Nach Japan und Ecuador

Geologe: Mega-Beben trifft USA in den nächsten Tagen

Geologe sagt großes Erdbeben für die USA voraus.

Nach der Serie an schweren Erdbeben entlang des Pazifischen Feuerringes in Japan und Ecuador warnen Forscher vor einem weiteren, noch viel stärkeren Beben . Nun wartete auch US-Geologe Jim Berkland mit einer aufsehenerregenden Prognose auf: Innerhalb der nächsten 48 Stunden werde ein Mega-Beben die USA erschüttern.

Berklands Prognosen trafen bereits einmal punktgenau zu. Am 13. Oktober 1989 sagte der Forscher ein Beben mit einer Stärke zwischen 3,5 und 6,0 für San Francisco voraus. Tatsächlich ereignete sich nur vier Tage später ein Beben der Stärke 6,9 im Norden Kaliforniens.

Beben entlang San-Andreas-Verwerfung
Diesmal warnt Berkland vor einem schwere Beben entlang der San-Andreas-Verwerfung, die sich auf einer Länge von 1.300 Kilometern durch Kalifornien zieht. Es handelt sich um eine Störung in der Erdkruste, wo sich die pazifische Platte nach Nordwesten und die nordamerikanische Platte nach Süden verschiebt. Hier bauen sich gewaltige Spannungen auf, die sich in verheerenden Erdbeben entladen können.

Umstrittene Theorie

Laut Berkland ereigneten sich Mega-Beben bevorzugt bei Voll- oder Neumond. Durch die Gravitationskräfte des Mondes würden sich auch Erdplatten ausdehnen oder zusammenziehen. 20 der letzten 25 Mega-Beben hätten sich bei Neu- oder Vollmond ereignet, sagt der Geologe. Seine Theorien sind jedoch in der Fachwelt umstritten.

Entlang der San-Andreas-Verwerfung ist statistisch alle 200 bis 800 Jahre mit einem schweren Erdbeben zu rechnen. Das letzte ereignete sich vor 300 Jahren. Kalifornien erwartet seit Jahrzehnten ein Beben der Stärke 8,0 bis 8,6

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Hochnebel, im W und S mehr Sonne, 4/13°

Von Vorarlberg bis Salzburg sowie von Osttirol ostwärts überwiegt am Nachmittag großteils sonniges Wetter. Überall sonst gibt es aber deutlich mehr Wolken. Vereinzelt können auch ein paar Regentropfen fallen. Die Sonne zeigt sich nur zwischendurch. Der Wind aus unterschiedlichen Richtungen weht generell nur schwach bei Nachmittagstemperaturen zwischen 11 und 17 Grad. Heute Nacht: Eine schwache Störung zieht in der Nacht auf Samstag aus dem Nordwesten über Österreich und sorgt in den Landesteilen nördlich des Alpenhauptkammes sowie im Norden und Osten für zahlreiche dichte Wolken und den einen oder anderen Regenschauer. Die Schneefallgrenze sinkt auf Lagen unter 1500m Seehöhe ab. In den westlichen und südlichen Landesteilen geht es hingegen aufgelockert bewölkt und trocken durch die Nacht. In Tal- und Beckenlagen bilden sich mitunter Nebel oder Hochnebel. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus West bis Nordwest. Die Temperaturen liegen zwischen 2 und 10 Grad.
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