12. April 2016 | 21:10 Uhr

FB-Boss Zuckerberg mit an Bord

Stephen Hawking geht mit Raumschiff auf Alien-Jagd

Das Team um das Supergehirn will den nächsten großen Schritt der Menschheit wagen.

Stephen Hawking hat sich sein ganzes Leben mit den Geheimnissen des Universums beschäftigt. Jetzt äußert sich der klügste Mann der Welt zu den Gefahren einer Alien-Invasion.

Aliens wie Kolumbus
"Wenn Alien uns besuchen kommen würden, wäre das so wie als Kolumbus Amerika entdeckte, was sich als nicht so gut für die amerikanischen Ureinwohner herausstellte", erklärt Hawking "El Pais". "So gut entwickelte Aliens wären vermutlich wie Nomaden, die jeden Planeten, den sie finden, erobern und kolonisieren würden", fährt er fort. Jetzt will er selbst die Inietiative ergreifen.

Projekt: "Breakthrough Starshot"
Hawking (74) und der russische Milliardär Juri Milner (54) sind entschlossen, tiefer ins All vorzustoßen und dort nach intelligentem Leben zu forschen. Ihr Projekt "Breakthrough Starshot" stellten sie am Dienstag in New York vor. Mit an Bord sind Facebook-Gründer Mark Zuckerberg und ein internationales Team von Wissenschaftern, Ingenieuren und Astronauten.

Nächster großer Schritt
Es sei an der Zeit, dass die Menschheit den nächsten großen Sprung in ihrer Geschichte wage, sagte Physiker und Investor Milner vor Journalisten. Neue Technologien bieten seiner Einschätzung nach die Chance. In der ersten Phase will die Gruppe ein superleichtes Raumfahrzeug bauen, das mit 20 Prozent der Lichtgeschwindigkeit in den Weltraum reisen soll.

100-Millionen-Dollar-Projekt
Daten und Erkenntnisse des Projekts sollen für jedermann offen zugänglich sein. Nach Angaben des Teams wurde bereits Kontakt mit der US-amerikanischen Weltraumbehörde NASA aufgenommen. Auch mit den Europäern will man zusammenarbeiten. Milner finanziert auch den "Breakthrough Prize", einen der höchstdotierten Preise für Wissenschafter, der jährlich in drei Kategorien verliehen wird. 2015 startete der Russe außerdem das 100-Millionen-Dollar-Projekt "Breakthrough Listen", das mit Teleskopen nach Signalen von intelligentem Leben außerhalb unseres Sonnensystems fahndet.

 

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Gewitteranfällig, 16/29°

Zunehmend wird es unbeständig. Schon von der Früh weg ziehen einige dichtere Wolkenfelder durch, die vor allem in der Osthälfte mitunter gewittrige Regenschauer bringen. Generell zeigt sich zwar tagsüber ab und zu die Sonne, die Schauer- und Gewittertätigkeit weitet sich aber im Tageslauf aus, am längsten trocken bleibt es noch nördlich der Donau. Außerdem werden die einzelnen Zellen immer kräftiger. Vor allem im Bergland zwischen dem Mariazeller Land und dem Arlberg gehen teils intensive Regenschauer und Gewitter nieder, aber auch im Osten und Südosten können sie öfter unwetterartig ausfallen. Der Wind weht abseits von Gewittern schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Frühtemperaturen 12 bis 20 Grad, Tageshöchsttemperaturen von West nach Ost 24 bis 32 Grad. Vor allem im Osten ist tagsüber auch mit einer sehr unangenehmen Schwüle zu rechnen.
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