02. September 2016 | 10:55 Uhr

nasa5.jpg © NASA

Atlantik

"Gaston" geht die Puste aus

Hurrikan schwächte sich vor den Azoren zu einem tropischen Sturm ab.

Etwa 500 Kilometer westlich der Azoren ging dem Hurrikan "Gaston" die Puste aus. Der Wirbelsturm schächte sich ab und wird die zu Portugal gehörende Inselgruppe nur noch als tropisches Sturmtief erreichen.

Am Freitag erreichte "Gaston" noch Windspitzen von 100 km/h, die US-Wetterbehörde NOAA prognostizierte eine weitere Abschwächung, da es dem Sturm über der kühleren Wasseroberfläche am Nachschub von Energie fehlt.

Die westlichen und zentralen Inseln der Azoren soll der Sturm in der Nacht auf Samstag erreichen. Bis zu 75 Liter Regen pro Quadratmeter könnten bis Samstag fallen, so die NOAA.

Bis zum europäischen Festland wird es Ex-Hurrikan Gaston nicht schaffen. Der Tiefdruckwirbel wird von einen Frontensystem im nördlichen Atlantik geschluckt.

Prognostizierte Zugbahn von "Gaston":

gaston-4.jpg © NOAA
Grafik: NOAA

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Viel Sonne, in den Niederungen Nebel.-5/2°

Hoher Luftdruck ist am Freitag in Österreich wetterbestimmend. Damit überwiegt auch heute Nachmittag in weiten Teilen Österreichs sonniges Wetter. In inneralpinen Becken und Tälern sowie im Donautal und generell über dem östlichen Flachland liegen zähe Nebel- und Hochnebelfelder. Der Wind weht schwach, im Donauraum mäßig aus Ost bis Süd. Nachmittagstemperaturen je nach Nebel minus 1 bis plus 9 Grad.
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