06. März 2015 | 17:34 Uhr

Pineto-.jpg © APA

Italien

Gasleitung nach Erdrutsch explodiert

Durch den Erdrutsch in den Abruzzen wurden 8 Menschen verletzt.

Bei der Explosion einer Gasleitung sind in Italien mindestens acht Menschen leicht verletzt worden. Nach starken Unwettern brachte am Freitag ein Erdrutsch bei Pineto in den Abruzzen einen Turm zum Einsturz, der auf die Pipeline krachte, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete.

Die hoch schlagenden Flammen waren aus großer Entfernung noch zu sehen. Acht Bewohner aus nahen Wohnhäusern mussten laut Ansa in Krankenhäuser gebracht werden. Nach mehreren Stunden hatte die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle.

Auch andere Teile Mittelitaliens hatten am Freitag weiter mit schweren Unwettern zu kämpfen. Die Autobahnen 24 und 25 im Zentrum des Landes mussten wegen starker Schneefälle gesperrt werden. Zahlreiche Schulen blieben geschlossen, durch den heftigen Wind umgestürzte Bäume verursachten vielerorts Behinderungen. Auch die Fährverbindungen zur Insel Capri im Golf von Neapel wurden laut Ansa eingestellt. Besonders betroffen waren die Regionen Toskana, Marken und die Abruzzen, wo es starke Unwetter und heftige Winde gab.
 

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Im O nebelig, sonst sehr sonnig, 1/14°

Im Donautal, im Flachland des Ostens sowie am Alpenostrand, in zahlreichen inneralpinen Becken und Tälern sowie im Südosten des Landes liegen verbreitet Nebel oder Hochnebel, die sich oft zäh und teilweise sogar den ganzen Tag über halten. Abseits der Nebelgebiete scheint jedoch verbreitet die Sonne, von dünnen Schleierwolken abgesehen, oft auch ungestört. Meist bleibt es schwach windig. Frühtemperaturen zwischen minus 6 und plus 5 Grad, Tageshöchsttemperaturen teils nur um 6 Grad im Dauernebel und milden 17 bis 21 Grad im Bergland, vor allem aber in höheren Lagen im Westen.
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