05. November 2014 | 12:15 Uhr

frankreich.jpg © Screenshot youtube/euronews

Südfrankreich

Frau bei schweren Unwettern getötet

Campingplätze und Häuser mussten geräumt werden. 6.000 Haushalte waren ohne Strom.

Bei schweren Unwettern ist in Südfrankreich eine junge Frau ums Leben gekommen. Eine 32-jährige Krankenschwester starb am Dienstagabend durch einen Erdrutsch hinter ihrem Haus infolge heftiger Regenfälle in dem Dorf Saint-Blaise in den südlichen Alpen, wie Polizei und Feuerwehr mitteilten. Zahlreiche Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden.

Wegen der Unwetter mussten in der Nacht auf Mittwoch mehrere Campingplätze bei Avignon und 110 Häuser in Ortschaften nördlich davon geräumt werden. Mehr als 6.000 Haushalte im Departement Ardeche im Süden Frankreichs waren am Dienstag ohne Strom.

In Nizza war der Flughafen zeitweise wegen der Wassermassen lahmgelegt. Dort wurde auch die berühmte Strandpromenade wegen starker Brandung am Dienstagabend gesperrt. Auch der Verkehr auf der Autobahn entlang der Mittelmeerküste war wegen eines Erdrutsches in eine Richtung zeitweise unterbrochen. Die Lage sollte sich am Mittwoch wieder entspannen.

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Bewölkt, regnerisch, im SO sonnig, 3/11°

Von Westen her trifft eine Störungszone ein und noch am Vormittag beginnt es an der Alpennordseite und im Norden zu regnen. Hier regnet und schneit es vorübergehend auch kräftig. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 900 und 1400m Seehöhe. Der Regen breitet sich am Nachmittag auch in den Osten aus. Wetterbegünstigt und niederschlagsfrei bleibt es im Süden und Südosten, hier kann sich zunächst auch noch ein wenig die Sonne zeigen. Der Wind weht tagsüber meist mäßig bis lebhaft aus Süd bis West. Tageshöchsttemperaturen 6 bis 13 Grad.
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