27. Juni 2016 | 08:11 Uhr

Waldbrand bei Athen

Flut und Feuer in Griechenland

Hunderte Feuerwehrleute kämpfen gegen die Flammen.

Ein Großbrand wütet seit Sonntag in einem Waldgebiet rund 50 Kilometer nordwestlich der griechischen Hauptstadt Athen. Das Feuer sei noch nicht unter Kontrolle, meldeten griechische Medien am Sonntag. 115 Feuerwehrleute, viele Freiwillige, dazu Löschflugzeuge und Hubschrauber seien im Einsatz. Ein Löschflugzeug des Typs Canadair musste aus zunächst unbekannten Gründen notlanden.
 

Kampf gegen die Flammen


Die Piloten hätten Glück gehabt, berichtete der Fernsehsender Skai am Mittag und zeigte Bilder der havarierten Maschine. Sie hätten sich bei der Bruchlandung nur leicht verletzt. Der Kampf gegen die Flammen dauere jedoch an, starker Wind erschwere den Feuerwehrleuten die Arbeit. Auch auf der bei Touristen beliebten Halbinsel Chalkidiki hatte es am Wochenende gebrannt - dort wüteten die Flammen in der Nähe eines Ferienresorts, wurden jedoch im Laufe des Sonntagvormittags unter Kontrolle gebracht.
 

Unwetter


Parallel zu den Waldbränden, die seit der starken Hitzewelle in der vergangenen Woche in verschiedenen Regionen des Landes ausgebrochen waren, regnete es auf der Halbinsel Peloponnes am Samstag so stark, dass ganze Gebiete unter Wasser standen. In der Stadt Tripoli fiel der Strom aus, Keller wurden überflutet, eine Bundesstraße nach einem Erdrutsch gesperrt. Menschen kamen nach ersten Berichten nicht zu Schaden.
 

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Im W sonnig, im O Wolken, 5/14°

In Teilen Ober- und Niederösterreichs, aber auch in Teilen Tirols und Kärntens scheint die Sonne. Wolkenfelder, die sich vom Tiroler Unterland bis ins Burgenland, sowie nach Kärnten erstrecken, bringen ganz im Osten noch Regenschauer mit sich. Sonst lockern die Wolken besonders abseits der Berge zusehends auf. Der Wind weht nur schwach. Die Nachmittagstemperaturen liegen zwischen 11 und 17 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Freitag werden die Wolken alpennordseitig wieder dichter. Im Osten und Südosten sind auch noch unergiebige Regenschauer dabei. In den inneralpinen Tälern und alpensüdseitig bilden sich teils zähe Nebelfelder aus. Der Wind weht nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen meist zwischen minus 2 und plus 7 Grad.
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