22. September 2022 | 09:45 Uhr

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Katastrophale Auswirkungen

Flut in Pakistan: Verzweifelte Bitte vor UN

Nach der Flutkatastrophe in Pakistan bittet der Premierminister um internationale Hilfe. Es geht um Medizin und Essen vor allem für tausende Kinder. 

 

Pakistan hat vor den Vereinten Nationen (UN) um weitere internationale Unterstützung bei der Bewältigung der Flutkatastrophe gebeten. "Wir brauchen Hilfe. Wir brauchen Medizin und Essen für unsere Kinder", sagte der pakistanische Premierminister Shehbaz Sharif bei der UN-Versammlung in New York. Finanzministerin Aisha Ghaus Pasha bat in Pakistans Hauptstadt Islamabad um schnellstmögliche Hilfe, um Hunger und Tod zu vermeiden.

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Schwerste Überschwemmungen in der Geschichte

Pakistan erlebt derzeit die schwersten je aufgezeichneten Überschwemmungen seiner Geschichte. 1.569 Menschen sind bereits ums Leben gekommen, insgesamt sind 33 Millionen Menschen von den Fluten betroffen. Ein Drittel des Landes steht unter Wasser.

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Erst kürzlich schlug die Weltgesundheitsorganisation Alarm wegen des massiven Ausbruchs von Infektionskrankheiten, die sich im Wasser ausbreiten. 318 Tote wurden in Pakistan bereits im Zusammenhang mit Krankheiten wie Malaria, Cholera oder Durchfall registriert. Mehr als 2,7 Millionen Menschen mussten allein in der besonders überfluteten Region Sindh aufgrund der Infektionskrankheiten medizinisch versorgt werden, darunter eine halbe Million Kinder. 

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