28. April 2014 | 09:11 Uhr
Fährunglück Südkorea
Wetter stoppte Bergung erneut
Bisher wurde erst die Hälfte der Kabinen durchsucht. Jetzt hat das Wetter die Suche erneut unterbrochen.
Zwölf Tage nach dem Untergang der südkoreanische Fähre "Sewol" erschwert schlechtes Wetter die Suche nach noch immer mehr als 100 vermissten Passagieren. Starker Wind und hohe Wellen hätten die Bergungsarbeiten am Montag vor der Südwestküste Südkoreas gestoppt, berichtete die nationale Nachrichtenagentur Yonhap.
Mehr als die Hälfte jener 64 Kabinen des Schiffs, in denen Eingeschlossene vermutet wurden oder werden, seien bisher durchkämmt worden. Bisher wurden 188 Todesopfer des Unglücks geborgen. Weitere 114 Menschen galten weiter als vermisst. Die Fähre war am 16. April mit 476 Insassen gekentert.