20. September 2018 | 09:59 Uhr

Sonnensturm.jpg © Getty Images

Dramatische Folgen

Experten warnen vor Mega-Sonnensturm

Forscher schlagen Alarm: Es drohen monatelange Stromausfälle.

Im August 1859 ereigneten sich mehrere starke Sonneneruptionen, die zum bisher mächtigsten, dokumentierten geomagnetischen Sturm führten. Das damals gerade weltweit installierte Telegrafennetz wurde schwer beschädigt, sogar in Rom, Havanna und Hawaii sah man Polarlichter.

Nun warnen Forscher vor einem neuen Sonnensturm. Catherine Burnett, die Chefin der Weltraumwetter-Abteilung des britischen nationalen meteorologischen Dienstes, schlägt im Gespräch mit dem „Telegraph“ Alarm: „Wir müssen davon ausgehen, dass solche großen solaren Ereignisse sich einmal alle 100 bis 200 Jahre wiederholen. Es geht nur ums Wann, nicht ums Ob.“

Dramatische Folgen

Die Folgen wären jedenfalls dramatisch. In unserer hochtechnisierten Welt würde ein solcher Sonnensturm ernsthafte Folgen haben. Experten rechnen sogar damit, dass es im schlimmsten Fall zu monatelangen Stromausfällen kommen könnte.

Dabei weiß allerdings niemand, wann es zu einem solchen Mega-Sonnensturm kommt. Wissenschaftler arbeiten aber bereits intensiv daran, eine Katastrophe abzuwenden. 

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Recht sonnig, im Osten oft trüb. -3/4°

Vor allem in der Westhälfte setzt sich großteils sonniges Wetter durch, Restwolken lösen sich nach und nach auf. Im Osten hingegen halten sich einige tiefe, hochnebelartige Wolken, die aber ebenfalls allmählich auflockern. Der Wind weht schwach aus Ost bis Süd. Nachmittagstemperaturen 0 bis 5 Grad. Heute Nacht: In der Nacht setzt sich das ruhige und niederschlagsfreie Wetter fort. Teils zeigt sich der Himmel sternenklar, in den Niederungen bildet sich aber oft Nebel oder Hochnebel, besonders im östlichen Flachland, den Tälern und Becken um Süden und vom Donauraum bis zum Bodenseeraum. Der Wind weht schwach, im Donauraum mäßig aus Ost bis Süd. Tiefstwerte minus 10 bis minus 1 Grad.
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