18. Juli 2019 | 08:25 Uhr

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Wetter spielt verrückt

Experten warnen: 'Klima bald außer Kontrolle'

Vom Mittelmeer bis in die Arktis spielt das Klima verrückt. Experten sehen eine große Gefahr.

Die auffällige Häufung von Wetterextremen ist laut Experten ein deutliches Zeichen des Klimawandels.

  • Wassertornado. Eine gigantische Wasserhose vor der Küste Korsikas: Urlauber berichten von schlimmen Stürmen und gefährlichen Fahrten mit der Fähre.
  • Waldbrände. Sie wüten in Kroatien, Italien und Frankreich. Sogar die Arktis brennt.
  • Hitzerekorde. Normal wären in der nördlichsten dauerhaft bewohnten Stadt Alert in Kanada 3 °C. Jetzt sind es 21 °C.

Alarm. "Wenn nicht rasch gehandelt wird, gerät die Erwärmung außer Kontrolle - mit unabsehbaren Konsequenzen", warnt Klimaforscher Gerhard Wotawa. Auch das Internationale Rote Kreuz warnt: "Hitzewellen gehören zu den für die Menschheit tödlichsten Naturgefahren, und die von ihnen ausgehende Gefahr wird mit dem Fortschritt der Klimakrise nur noch ernster."

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Unterschiedlich bewölkt, auch Sonne. 0/5°

Vor allem im Donauraum, Teilen der Steiermark und Kärntens gibt es häufig Nebel und Hochnebel. Abseits des Nebels scheint in vielen Regionen zumindest zeitweise die Sonne, auch wenn im Tagesverlauf hohe und mittelhohe Wolkenfelder über den Himmel ziehen. Erst zum Abend hin steigt vor allem in Vorarlberg und dem nördlichen Tirol die Schauerneigung. Gänzlich trüb bleibt es am Samstag hingegen ganz im Osten und Südosten. Stellenweise kann es im Burgenland, der südöstlichen Steiermark und dem östlichen Niederösterreich auch noch kurz regnen oder nieseln. Der Wind weht nur schwach. Nachmittagstemperaturen je nach Nebel, Wolken oder Sonne bei 2 bis 9 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ziehen dichte Wolkenfelder über den Himmel und nur zeitweise lockert es auf. Besonders in Vorarlberg und den nördlichen Regionen Tirols ist mit Regen und Regenschauern zu rechnen. Vorübergehend kann es auf 1200 bis 1500m Seehöhe herab schneien, regional ist in höheren Tallagen mit Glatteisbildung zu rechnen. In den Niederungen im Osten und Süden breiten sich voraussichtlich wieder Nebelfelder aus. Der Wind weht nur schwach. Tiefsttemperaturen minus 5 bis plus 4 Grad.
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