24. November 2016 | 06:55 Uhr

usgs41.jpg © USGS

Stärke 6,1

Erneut schweres Erdbeben in Japan

Beben vor der Ostküste südlich von Fukushima - keine Tsunami-Warnung.

Der Nordosten Japans ist am Donnerstag in der Früh (Ortszeit) erneut von einem Erdbeben erschüttert worden. Es sei eine Stärke von 6,1 registriert worden, teilte die nationale Wetterbehörde mit. Es sei aber keine Tsunami-Warnung herausgegeben worden. Berichte über Opfer oder Schäden gab es zunächst nicht.

Am Montag war die Gegend bereits von einem Beben der Stärke 7,4 getroffen worden. Tausende Menschen mussten sich in Sicherheit bringen. Am 11. März 2011 war jene Region von einem noch deutlich schwereren Beben der Stärke 9,0 und einem gewaltigen Tsunami verwüstet worden. 18.500 Menschen kamen damals ums Leben, im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi war es zu Kernschmelzen gekommen.

Japan ist eines der am stärksten von Erdbeben betroffenen Länder der Welt. Die Erschütterungen bilden sich, weil sich die Pazifische Platte auf Japan zubewegt. Dadurch entstehen immer wieder Spannungen, die regelmäßig durch Beben abgebaut werden.
 

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Wechselhaft mit Schauern. 11/20°

Zur Wochenmitte liegt der Ostalpenraum im Einfluss einer straffen nordwestlichen Strömung. Mit dieser stauen sich an die Alpennordseite Wolken und Niederschläge. Die Schneefallgrenze liegt vor allem in den westlichen Landesteilen nur knapp über 2000m Seehöhe. Abseits des Berglands gibt es hingegen einen steten Wechsel aus Sonnenschein und dichteren Wolken. Diese bringen von Salzburg und Oberösterreich ostwärts wiederholt Regenschauer. Weitgehend trocken geht es hingegen in Osttirol und Kärnten sowie in der Südoststeiermark und im Südburgenland durch den Tag. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, im Nordosten auch kräftig, aus West bis Nordwest. Mit 16 bis 23 Grad sind die Tageshöchsttemperaturen erreicht. Heute Nacht: In der Nacht auf Donnerstag regnet es vor allem im Bergland zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel nach wie vor aus dichten Wolken. Überall sonst geht es hingegen wechselnd bis gering bewölkt durch die Nacht. Während es im Süden und Südosten sogar meist trocken bleibt, können in den nördlichen und östlichen Landesteilen einzelne Regenschauer durchziehen, besonders während der Morgenstunden. Der Wind aus West bis Nordwest weht mäßig, im Osten auch teils lebhaft. Die Tiefsttemperaturen 9 bis 16 Grad.
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