10. August 2022 | 09:15 Uhr

Schlamm reißt Autos & Bäume weg

Erdrutsche und Überflutungen in Italien

Nach einer Dürreperiode folgten schwere Unwetter in Süditalien. Es gab enorme Schäden, aber keine Verletzten.

Nach der Hitzewelle der vergangenen Monate wird Italien von Unwettern heimgesucht. Betroffen ist dabei vor allem der Süden des Landes. In der Region Kampanien verursachten heftige Regenfälle schwere Schäden, Menschen wurden jedoch nicht verletzt, berichten italienische Medien.

Wasserfluten und Muren suchten am Dienstagabend vor allem die Kleinstadt Monteforte Irpino nahe Neapel heim. Autos und Bäume wurden vom Schlamm weggerissen. Ein schwerer Sturm beeinträchtigte den Fährverkehr zur Urlaubsinsel Capri.

Auch in Rom kam es zu schweren Regenfällen, die zu lokalen Überschwemmungen und Behinderungen führten. Ähnliche Szenen spielten sich in Kalabrien ab, wo der Regen Erdrutsche und Überschwemmungen nach sich zog.

Heftige Unwetter in ganz Italien

Unwetter hatten in den vergangenen Tagen bereits Norditalien heimgesucht. Nun wurde auch der Rest des Landes erfasst, es war zu einem plötzlichen Temperatursturz gekommen. Ab Freitag soll ein neues Tief über Italien ziehen und weitere Gewitter verursachen. Die Unwetter haben die Flurbrände, die in mehreren Regionen Italiens wüten, jedoch nicht gestoppt. Seit Tagen brennt ein Hügel bei Albenga nahe der ligurischen Hafenstadt Savona. Drei Hubschrauber sind mit den Löscharbeiten beschäftigt. Auch in der Gemeinde San Dorligo della Valle in der Provinz Triest unweit der slowenischen Grenze wüten weiterhin die Flammen.

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Teils Sonne, von NW später Regen, 13/23°

Aus dem Norden erreichen bis Mittag erste dichtere Wolken Österreich, die sich in der Folge auf nahezu alle Landesteile ausbreiten. Die Sonne zeigt sich dann nur noch zwischendurch. Von Vorarlberg bis in das westliche Niederösterreich und Teilen der Steiermark sowie später auch Osttirol und Kärnten gehen schließlich bis zum Abend lokale Regenschauer nieder. Der Wind weht meist schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen. Mit 19 bis 25 Grad sind die Tageshöchsttemperaturen erreicht. Heute Nacht: Besonders im Westen sowie nördlich des Alpenhauptkammes und ganz im Osten und Südosten ziehen in der Nacht stellenweise immer wieder leichte Regenschauer vorüber. In Vorarlberg sowie im nördlichen Alpenvorland können diese mitunter etwas kräftiger ausfallen. Der anfangs noch teils mäßige Westwind lässt im Laufe der Nacht nach. Die Temperaturen sinken auf 17 bis 9 Grad ab.
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