27. März 2014 | 08:39 Uhr

erdrutsch.jpg © REUTERS

Erdrutsch in den USA

Kaum noch Hoffnung auf Überlebende

90 Menschen werden nach wie vor vermisst - die Hoffnung auf Überlebende ist gering.

Nach dem verheerenden Erdrutsch im US-Bundesstaat Washington ist die Zahl der Vermissten auf 90 reduziert worden. Der Leiter der Rettungskräfte des Snohomish County, John Pennington, sagte bei einer Pressekonferenz am Mittwochabend, die Zahl der Vermissten sei nach einer Überprüfung von zuletzt 176 auf 90 gesenkt worden.

Keine weiteren Leichen gefunden:

Es seien seit dem Unglück 140 als vermisst gemeldete Menschen wieder aufgefunden worden, jedoch bleibe der Status von 35 weiteren unklar.
Trotz der intensiven Suche in der vom Schlamm zerstörten Ortschaft Oso sei keine weitere Leiche gefunden worden, sagte Pennington. Die Zahl der Opfer bleibt damit bei 24, dürfte aber weiter steigen. Pennington sagte, Experten hätten in einem Bericht nach einem großen Erdrutsch im Jahr 2006 gewarnt, dass der Hang über Oso besonders gefährdet sei. Die Bewohner der Ortschaft hätten daher von den Risiken gewusst, sich aber sicher gefühlt, sagte der Leiter der Rettungskräfte.

Diashow: Bilder des gewaltigen Erdrutsches

r-hoffen.jpg
Jetzt heißt es Hoffen.
haufen.jpg
Ein gewaltiges Trümmerfeld.
sperre.jpg
Straßensperren rund ums Katastrophengebiet.
suche.jpg
Einsatzkräfte vor Ort.
strasse.jpg
Der Highway ist unpassierbar.
kleidung.jpg
Um Kleiderspenden wird gebeten.
r-trost.jpg
Betroffene brauchen jetzt Trost.
afp-info.jpg
Behörden informieren.
wasser.jpg
Die Katastrophe aus der Luft gesehen.
r-suche.jpg
Suche nach Vermissten.
r-wassermassen.jpg
Wassermassen über weiten Teilen der Region.
r-flut.jpg
Die Flut in den Straßen.
r-fluthighway.jpg
Der Highway ist überflutet.
r-highway530blockiert.jpg
Der Highway 530 ist blockiert.
r-einsatzkrafte.jpg
Einsatzkräfte vor Ort.
r-zerstorung.jpg
Das Ausmaß der Zerstörung zeigt sich.
afp-angehorige.jpg
Information für Angehörige.
r-beten.jpg
Aufruf zum Beten.
afp-hoffen.jpg
Kristian und sein Sohn haben überlebt.
afp-interview.jpg
Statement zur Ausmaß der Katastrophe.
afp-notschlafstelle.jpg
Rot-Kreuz-Notschlafstellen wurden eingerichtet.
afp-schlammlawine.jpg
Eine Schlammlawine ergoss über sich über die Siedlungen.
afp-bangeswarte.jpg
Banges Warten der Angehörigen.
opfer.jpg
Beten für die Opfer.
afp-halbmast.jpg
Die Fahne weht auf Halbmast.
luft2.jpg
Die Katastrophe aus der Luft gesehen.
haufen.jpg
Trümmer so weit das Auge reicht.
baum.jpg
Der Erdrutsch riss alles mit.
luft.jpg
Die Katastrophe aus der Luft gesehen.
trauer.jpg
Trauer um die Opfer.


Bei dem massiven Erdrutsch in dem nordwestlichen Bundesstaat waren am Samstag 49 Häuser der kleinen Ortschaft Oso zerstört worden. Die Welle aus Schlamm, Steinen und Bäumen hatte sich über den Ort ergossen und eine Fläche von 2,5 Quadratkilometer bis zu sechs Meter hoch bedeckt. Die Erdlawine hatte sich nach heftigen Regenfällen von einem Berghang gelöst. Am Mittwoch waren 200 Helfer im Einsatz, um mit Hilfe von Hunden nach weiteren Toten oder Überlebenden zu suchen.
 

Österreich Wetter

  • Jetzt
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 0
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9

Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad.
mehr Österreich-Wetter