18. November 2016 | 11:42 Uhr

Süden und Norden

Erdbeben in Neuseeland schob Inseln näher zusammen

Touristenort Kaikoura um etwa 70 Zentimeter angehoben

Das jüngste schwere Erdbeben in Neuseeland hat die beiden Hauptinseln des Landes näher aneinanderrücken lassen. Bei Cape Campbell auf der Südinsel habe sich der Abstand zur Nordinsel wegen der Landverschiebungen um rund zwei Meter verringert, teilte die Erdbebenwarte GeoNet am Freitag mit.

Die Auswertung von satellitengestützten GPS-Daten habe zudem ergeben, dass der stark betroffene Touristenort Kaikoura auf der Südinsel um etwa 70 Zentimeter angehoben worden sei. Auch in anderen Landesteilen habe es starke Verschiebungen gegeben. "All dies geschah binnen Sekunden", teilte GeoNet mit.

Das Erdbeben in der Nacht auf Montag hatte nach jüngsten Angaben der Seismologen eine Stärke von 7,8. Da es eine dünn besiedelte Region traf, kamen nur zwei Menschen ums Leben. Die Schäden vor allem an der Infrastruktur sind aber immens. Das Zentrum des Bebens lag nördlich von Christchurch auf der Südinsel. 2011 hatte ein schweres Erdbeben in der Stadt 185 Menschenleben gefordert.

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Im O wechselhaft, sonst Sonne, 6/20°

Insgesamt überwiegt der freundliche, teils sonnige Wettercharakter. Im Bergland entstehen im Tagesverlauf einige Quellwolken, und auch der eine oder andere Regenschauer ist dabei. Im Nordosten und Osten schwenkt eine schwache Störungszone mit ausgedehnten Wolkenfeldern durch. Nur vereinzelt fallen in Niederösterreich und im Burgenland einige Regentropfen, ehe sich von Norden her wieder öfters die Sonne durchsetzt. Der Wind weht schwach bis mäßig, hauptsächlich aus Nord bis Ost. Nachmittagstemperaturen 14 bis 24 Grad, mit den höheren Werten im Westen und Südwesten. Heute Nacht: In der Nacht klart es im Westen und Norden vielerorts auf. Von Osttirol über Kärnten und die Steiermark bis ins Burgenland halten sich aber regional tief liegende Wolkenfelder. Der Wind weht meist nur schwach. Tiefsttemperaturen 2 bis 11 Grad.
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