18. Jänner 2017 | 11:56 Uhr

Rom © Twitter

Stärke 5,7

Erdbeben in Italien: U-Bahn in Rom evakuiert

Gleich mehrere Beben erschütterten am Mittwoch Mittelitalien.

Mehrere Erdbeben haben am Mittwoch Mittelitalien erschüttert. Der stärkste Erdstoß lag bei 5,7 nach Richter. Das Epizentrum lag zwischen L'Aquila und Rieti, teilte das Institut für Geologie und Vulkanologie mit. In der italienischen Hauptstadt Rom wurde die U-Bahn evakuiert.

Das Erdbeben am Mittwochvormittag hat im Bergdorf Amatrice zumindest Sachschäden verursacht. Ersten Informationen zufolge stürzten Gebäude ein, die bei dem verheerenden Beben am 24. August beschädigt worden waren. Damals kamen in der Region rund 300 Menschen ums Leben.

Das neuerliche Beben ereignete sich in einer Tiefe von neun Kilometern. Der italienische Zivilschutzchef Fabrizio Curcio sagte, das Erdbeben habe das Gebiet betroffen, das bereits bei den Erdstößen im August und im Oktober zerstört worden waren. Das Erdbeben am Mittwoch war im gesamten mittelitalienischen Raum deutlich zu spüren. Mehrere kleinere Erdstöße hatte es bereits in den vergangenen Tagen gegeben.

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Hitze, von Westen gewittrig 20/35°

Es ist nur mehr im Osten, Südosten und Süden ungestört sonnig oder gering bewölkt, ansonsten ziehen schon Wolkenfelder über den Himmel. Vom Pongau ab westwärts gibt es rasch Quellungen und bald schon erste Schauer und Gewitter. Im Tagesverlauf weitet sich die Gewittertätigkeit allmählich ostwärts aus und erfasst ausgehend vom Alpenhauptkamm auch das Flachland, ebenso kann es im Wald- und Mühlviertel bald gewittern. Oft noch bis zum Abend trocken bleibt es von Unterkärnten bis ins Südburgenland sowie ganz im Osten. Hier wird es dann bei teils noch sonnigen Verhältnissen besonders heiß. Der Wind kommt zunächst verbreitet aus südlichen Richtungen und weht schwach bis mäßig, dreht mit den Gewittern aber teils kräftig auflebend auf West bis Nordwest. Tageshöchsttemperaturen 26 bis 37 Grad, mit den höchsten Werten im Osten, Südosten und Süden. Heute Nacht: In der Nacht lässt die Schauer- und Gewittertätigkeit allmählich nach, nur im Bergland und im Norden halten sich diese etwas länger. Gebietsweise gibt es vermehrt deutliche Auflockerungen, im Süden zeigt sich der Himmel auch länger gering bewölkt. In Gewitter- und Schauernähe sowie im Osten weht anfangs teils noch ein kräftiger Wind aus vornehmlich West bis Nordwest, überall sonst ist es eher schwach windig. Tiefsttemperaturen der Nacht 15 bis 23 Grad.
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