08. September 2022 | 11:00 Uhr

Zakynthos.jpg © Getty / Samuel Borges / EyeEm

Erdstoß der Stärke 5,4

Erdbeben erschütterte griechische Ferieninseln

Ein Erdbeben erschütterte Ferieninseln in Westgriechenland. Der Erdstoß hatte eine Stärke von 5,4. 

Ein Erdstoß hat Donnerstagfrüh weite Teile im Westen Griechenlands erschüttert. Gespürt wurde das Beben vor allem auf den Ferieninseln des Ionischen Meeres wie Zakynthos, Kefalonia und Ithaka sowie auf der Westküste der Halbinsel Peloponnes. Dem Geodynamischen Institut Athen zufolge hatte der Erdstoß eine Stärke von 5,4 und lag in einer Tiefe von rund zehn Kilometern unter dem Meeresboden - westlich der Insel Zakynthos.

"Uns liegen bisher keine Informationen über Verletzte oder Schäden vor", sagte der Bürgermeister der Stadt Lixouri, Giorgos Katsivelis, laut griechischen Medien. Im Ionischen Meer verläuft ein riesiger tektonischer Graben, wo sich die afrikanische und die europäische Kontinentalplatte treffen. Die Reibungen zwischen diesen Platten erzeugen immer wieder starke Beben. 

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Sonne, Nebel in den Niederungen, 2/8°

In den Niederungen sowie in inneralpinen Becken und Tälern liegen zur Wochenmitte zähe Nebel oder Hochnebel. Abseits der typischen Nebelgebiete sowie in Lagen oberhalb von 700 bis 1000m Seehöhe überwiegt jedoch allgemein sonniges Wetter. Am Nachmittag steigen aber auch in tiefen Lagen im Norden und Osten zumindest örtlich die Chancen auf Nebelauflösung. Es weht schwacher Wind aus Südost bis West. Nach minus 2 bis plus 5 Grad in der Früh, Höchstwerte je nach Sonne oder Nebel zwischen 2 und bis 15 Grad.
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