05. September 2022 | 09:10 Uhr

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Gefährdete Provinz

Erdbeben der Stärke 6,8 erschütterte Südwestchina

Ein Erdbeben der Stärke 6,8 erschütterte Südwestchina. Zunächst gab es glücklicherweise keine Berichte über größere Schäden.

Ein Erdbeben der Stärke 6,8 hat die südwestchinesische Provinz Sichuan erschüttert. Besonders deutlich waren die Erdstöße im Kreis Luding südwestlich der Metropole Chengdu zu spüren, wie Staatsmedien am Montag berichteten. Aus Angst seien die Menschen aus ihren Häusern auf die Straße geflüchtet. Es seien in der Kreisstadt zunächst keine größeren Schäden an Gebäuden festgestellt worden. Wie die Lage in entlegenen Gegenden ist, war zunächst unklar.

2008 war die Provinz von einem schweren Erdbeben der Stärke 7,9 heimgesucht worden. Damals waren mehr als 80.000 Menschen ums Leben gekommen. Sichuan liegt am Rand der Überschiebungszone der indischen Kontinentalplatte und der eurasischen Platte. Wegen Plattenverschiebungen ist die Provinz besonders erdbebengefährdet.

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Restwolken, zunehmend sonnig, 4/13°

Heute Nachmittag ziehen alpennordseitig die ausgedehnten Wolkenfelder einer Warmfront durch und schatten die Sonne auch im Norden und Osten ab, vereinzelt können daraus ein paar Regentropfen fallen. Dahinter lockert es auf und in der Westhälfte verläuft der Nachmittag zunehmend sonnig. Im Süden ist es ohnehin meist sehr sonnig und dazu auch schwach windig. Vor allem im Osten weht der Wind noch teils lebhaft und in exponierten Lagen kräftig aus West, er schwächt sich aber weiter ab. Die Tageshöchsttemperaturen liegen bei 8 bis 15 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ziehen die ausgedehnten Wolkenfelder langsam über den Nordosten ab. Im übrigen Österreich zeigt sich der Nachthimmel generell nur gering bewölkt oder klar. Zum Morgen hin kann sich in den Tälern oder Beckenlagen im Süden aber etwas Nebel oder Hochnebel ausbreiten. Der Wind weht im Norden und Osten zunächst noch mäßig, teils auch lebhaft aus West. Ansonsten ist es windschwach. Tiefsttemperaturen je nach Wind minus 3 bis plus 9 Grad.
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