04. November 2016 | 18:42 Uhr

erdbeben.jpg © Symbolbild/GettyImages

Zunächst keine Schäden

Erdbeben der Stärke 6,4 erschüttert Chile

Zentrum in der Region Maule südlich von Santiago.

Ein Erdbeben der Stärke 6,4 hat am Freitag das Zentrum und den Süden Chiles erschüttert. Wie das nationale Erdbebeninstitut (SMN) mitteilte, lag das Zentrum in der Region Maule südlich von Santiago in 87,5 Kilometern Tiefe. Auch dort wackelten Häuser, über Schäden wurde aber zunächst nichts bekannt. Wie die Behörden mitteilten, bestehe keine Tsunamigefahr.

Schwere Erdbeben sind in Chile keine Seltenheit. Im September 2015 starben zwölf Menschen bei einem der schwersten Beben in der Region. Es hatte die Stärke 8,4. Um den Pazifischen Ozean herum liegt ein Gürtel aus etwa 450 aktiven Vulkanen, der als Pazifischer Feuerring bezeichnet wird. Hier treffen verschiedene Platten der Erdkruste aufeinander. Es kommt dort zu tektonischen Verschiebungen und Verwerfungen, die Erdbeben auslösen können.

Österreich Wetter

  • Jetzt
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 0
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8

Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Generell verläuft der Tag etwas unbeständig und vor allem an der Alpennordseite schneit es immer wieder. Die Schneefallgrenze bewegt sich zwischen 400 und 600m, in kräftigeren Schauern kann sie vorübergehend aber auch noch weiter absinken. Im Osten schneit es kaum und im Süden bleibt es sogar überwiegend freundlich mit einigen Sonnenstunden. Tagsüber bessert sich das Wetter überall generell etwas, im Süden werden die sonnigen Phasen länger, im Norden klingt der Schneefall vorübergehend ab. Zum Abend hin werden die Wolken von Norden her wieder dichter. Der Wind legt tagsüber zu und weht dann lebhaft bis stürmisch aus West bis Nordwest, im Süden bleibt es eher schwach windig. Nachmittagstemperaturen je nach Wind und Sonne 1 bis 8 Grad.
mehr Österreich-Wetter