06. August 2014 | 10:14 Uhr

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China

Fast 600 Tote nach Erdbeben

Mindestens 589 Tote und 2400 Verletzte. Eine 88-Jährige wurde nach 50 Stunden gerettet.

Nach dem stärksten Erdbeben seit Jahren in Chinas südwestlicher Provinz Yunnan ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 589 Menschen gestiegen. Mehr als 2400 Menschen seien verletzt worden, berichtete das Staatsfernsehen CCTV unter Berufung auf Behördenangaben am Mittwoch. Das Beben der Stärke 6,5 ereignete sich laut Chinas Erdbebenwarte am Sonntag um 16.30 Uhr Ortszeit.

Seit 14 Jahren hat es laut Provinzbehörde kein Beben mehr in dieser Intensität in der Provinz Yunnan gegeben. Zehntausende Bewohner mussten in Sicherheit gebracht werden. Tausende Häuser wurden zerstört.

Rettung nach 50 Stunden:
Kaum zu glauben: 50 Stunden hat eine 88-jährige Frau unter den Trümmern überlebt, bis sie gerettet wurde. Eine Zeitung in der Provinz Yunnan berichtet, die Frau sei zwar unterzuckert und schwach, aber unverletzt.

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Lokal Frühnebel, meist sonnig, 6/16°

Vielerorts überwiegt heute bis weit in den Nachmittag hinein der freundliche, recht sonnige Wettercharakter. Während sich aber die meisten Nebel- und Hochnebelfelder noch lichten können, stauen sich von Südwesten auch ein paar tief liegende Wolken an den Bergen. Im Westen nimmt die Bewölkung allmählich in höheren bis mittleren Schichten zu, die Sonneneinstrahlung schwächt sich ab, es wird teils föhnig. Der Wind weht schwach bis mäßig, in exponierten Lagen und einzelnen Föhnstrichen mitunter auch lebhaft, vor allem aus Ost bis Süd. Tageshöchsttemperaturen meist 12 bis 18 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ziehen einige Wolken durch, vor allem im Westen und Norden fallen sie dichter aus. Dabei kann es auch ein wenig regnen. Im Süden und Südosten zeigt sich der Himmel hingegen gebietsweise gering bewölkt, zeitweise auch beinahe sternenklar. Später breiten sich in den Becken aber wieder vermehrt Nebelfelder aus. Meist weht schwacher Wind, an der Alpennordseite kann der Wind aus südwestlicher bis westlicher Richtung stellenweise mäßig auffrischen. Tiefsttemperaturen 3 bis 12 Grad.
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