29. Jänner 2016 | 22:04 Uhr

Theia © Getty

Sensation

Die Erde besteht aus zwei Planeten

Forscher vermuten, dass die Erde mit einem anderen Planeten kollidierte.

Vergessen Sie alles, was sie bisher über unsere Erde zu wissen glaubten: die Erde, wie wir sie heute kennen, wurde durch einen Zusammenstoß von ihr mit einem mysteriösen Planeten namens Theia geformt. Theia soll so hart gegen die "Ur-Erde" gestoßen sein, dass die beiden Planeten verschmolzen sind und unseren heutigen Planeten geformt haben. Der Mond soll ein Überbleibsel dieser gigantischen Kollision sein. Zu dieser bahnbrechenden Theorie kamen jetzt einige Wissenschaftler der Universität Kalifornien, die Gestein vom Erde und vom Mond untersucht haben.

Weltbewegender Zusammenstoß
Dieser buchstäblich weltbewegende Zusammenstoß ereignete sich vermutlich kurz nachdem die "Ur-Erde" aus einem Sonnennebel gebildet wurde - vor ungefähr 4,5 Milliarden Jahren. Nur rund 100 Millionen Jahre später - gemessen am Alter der Erde nur ein Wimpernschlag später, raste Theia in die Erde. Geht es nach den Wissenschaftlern war Theia so groß wie der Mars.

Ursprünglich dachte man, Theia habe die Erde nur gestreift und der Mond sei ein Überbleibsel des mysteriösen Planeten. Professor Edward Young, der Boss des Wissenschafts-Teams, sagte: "Theia wurde gründlich sowohl in die Erde als auch den Mond gemischt."

Verschwörungstheorie
Verschwörungstheoretiker glauben, dass im Laufe des Jahres 2016 ein Planet mit dem Namen Nibiru die Erde rammen wird. Zwar hat die NASA diese Theorie als Irrsinn abgetan, aber durch das Theia-Gerücht bekommt dies neue Nahrung. Außerdem wurde vergangene Woche ein neunter Planet in unserem Sonnensystem entdeckt. Diese Entdeckung ist Wasser auf die Mühlen der Verschwörungstheoretiker, die jetzt glauben, dass dieser neunte Planet Niribu ist und ähnlich wie Theia die Erde rammen wird.

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Der Donnerstag startet in ganz Österreich sehr sonnig. Im Norden und Osten des Landes machen sich noch am Vormittag Wolken einer schwachen Störung bemerkbar. Im Tagesverlauf fallen diese regional dichter aus und im Donauraum kann es zu einzelnen, leichten Regenschauern kommen. In den übrigen Landesteilen ist es überwiegend sehr sonnig, auch wenn sich am Nachmittag Quellwolken bilden. Die Schauerneigung steigt im Gebirge leicht an. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest bis Nord und frischt im Nordosten des Landes vorübergehend auf. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 25 und 33 Grad.
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