29. September 2015 | 09:55 Uhr

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Hitze, Kälte, Hagel

Das sind die Wetter-Rekorde der Welt

484 km/h Wind und -89,2 Grad - die Wetterrekorde der Welt.

Es war der sechste extrem heiße Tag in Serie. Als Oscar Denton, Verwalter der Greenland Ranch im kalifornischen Death Valley, am 10.Juli 1913 die Temperatur an der Wetterstation kontrollierte, hatte er sich zum Schutz gegen die Hitze ein nasses Handtuch um den Kopf gewickelt. Noch bevor er ins Haus zurückkehrte, war das Handtuch trocken."Es war so heiß, dass die Schwalben einfach tot vom Himmel fielen", schilderte Denton. Die Temperatur, die Denton damals im "Tal des Todes" notierte, ist bis heute der offizielle Temperatur-Rekord der Welt: 56,7 Grad.

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Heiß: Temperaturrekord auf der Greenland Ranch im Death Valley

Ebenfalls aus dem Juli stammt der Minusrekord. Die niedrigste jemals gemessene Temperatur wurde am 21. Juli 1983 auf der russischen Antarktis-Station "Vostok" (übersetzt "Osten") notiert. Die Forschungsstation gilt auch abseits des Minusrekordes als Kältepol der Welt. Die durchschnittliche Temperatur erreicht im Winter gerade einmal -65 Grad, im Sommer immerhin -42 Grad.

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Saukalt: Forschungsstation "Vostok" in der Antarktis

Die Wetter-Rekorde der Welt 1/8
Kältester bewohnter Ort
Oymyakon in Sibirien: -68 Grad Celsius (1933)

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Im N und O zeitweise noch Regen, sonst sonnig, 2/8°

In den westlichen Landesteilen sowie von Osttirol ostwärts bis in die Südoststeiermark sowie bis ins Südburgenland überwiegt zum Wochenstart sonniges und trockenes Wetter. Letzte Nebel in Becken und Tälern und auch letzte dichtere Wolken im äußersten Südosten lichten sich im Tagesverlauf bald. Weiter im Norden und Osten halten sich hingegen ganztägig deutlich mehr Wolken. Vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel muss außerdem zeitweise mit Regen gerechnet werden. Der meiste Niederschlag fällt jedoch während der ersten Stunden des Tages. Die Schneefallgrenze steigt im Tagesverlauf auf Lagen zwischen 1500 und 2000m Seehöhe. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und weht vor allem im Osten sowie über den höchsten Alpengipfeln lebhaft bis stark. Minus 5 bis plus 6 Grad hat es in der Früh. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit 7 bis 12 Grad erreicht.
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