13. Juli 2015 | 08:07 Uhr

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Taifun

"Chan Hom" zieht nach Nordkorea

Taifun brachte bis zu 197 Liter Regen pro Quadratmeter.

Wegen des Taifuns "Chan Hom" sind am Sonntag in Südkorea Dutzende Flüge gestrichen worden. 60 Inlandsflüge zwischen der Hauptstadt Seoul und der südwestlichen Küstenstadt Yeosu sowie der südlichen Urlaubsinsel Jeju wurden annulliert, wie die Flughafenleitung mitteilte. Internationale Flüge waren dagegen nicht betroffen. An der Süd- und Westküste waren Sturmwarnungen ausgegeben worden.

Bis Sonntagvormittag gingen bis zu 197 Millimeter Regen nieder. Laut der Wetterbehörde sollte sich der Taifun zu einem Tropensturm abschwächen, bis er am Montag Nordkorea erreicht.

Wegen des Taifuns waren am Samstag im Osten Chinas eine Million Menschen in Sicherheit gebracht worden. Der Sturm brachte den Verkehr zum Erliegen und verwüstete zahlreiche Felder. Auch in Taiwan wurden Schulen und Büros wegen des Taifuns geschlossen, während im Norden der Insel sowie auf der japanischen Insel Okinawa mehrere Flüge annulliert wurden. In den Tagen zuvor waren in den Philippinen fünf Menschen durch den Sturm ums Leben gekommen. In Japan wurden mehr als 20 Menschen verletzt, als "Chan Hom" mit heftigen Sturmböen und kräftigen Regenschauern übers Land zog.

 

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Mit steigendem Luftdruck überwiegt am Donnerstag in den meisten Landesteilen ruhiges und damit vor allem sonniges Wetter. In einigen inneralpinen Becken und Tälern können sich einige Hochnebelfelder zäh halten, auch im Nordosten und Osten ist es gebietsweise länger trüb. Der Wind weht schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Frühtemperaturen minus 10 bis plus 1 Grad, Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 6 Grad.
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