07. November 2022 | 09:03 Uhr

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Feuer breitet sich immer weiter aus

Brand tobt an bulgarisch-griechischer Grenze

Ein heftiger Brand an der bulgarisch-griechischen Grenze tobt weiter. Die schwer zugängliche Gebirgsregion der Rhodopen ist dabei betroffen.

 

 

Bulgarische Feuerwehrleute bekämpfen einen aus Griechenland immer wieder übergreifenden Brand. Das Feuer tobt seit Tagen in der schwer zugänglichen Gebirgsregion der Rhodopen. Wegen der starken Winde aus südlicher Richtung griff der Brand am Wochenende verstärkt auf Bulgarien über. Die Brandfläche in Bulgarien sei nicht groß, die Feuerlinie aber 20 Kilometer lang, erläuterte der Feuerwehrchef Sergej Saimow am Sonntag im bulgarischen Staatsradio.

Ungünstige Wetterbedingungen in der Grenzregion behinderten in Bulgarien den Einsatz eines Hubschraubers. Die Flammen haben bis Freitag allein auf der griechischen Seite der Grenze mehr als 850 Hektar Busch und Wald zerstört. In der Region herrschten seit Wochen für die Jahreszeit hohe Temperaturen und Dürre, sagten Meteorologen.

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Im W sonnig, im S, der Mitte und SO trüb, -3/+1°

Im Westen und Norden lockern Restwolken nach und nach auf und es stellt sich sonniges Wetter ein. Auch im Nordosten kann sich vorübergehend etwas die Sonne zeigen, im übrigen Österreich ziehen allerdings von Süden und Südosten her immer wieder ausgedehnte Wolkenfelder über den Himmel. Ab dem späten Nachmittag beginnt es im äußersten Südosten leicht zu schneien. Der Wind bläst im Osten mäßig bis lebhaft, in exponierten Lagen auch kräftig aus Nordwest. Sonst ist es eher windschwach. Nachmittagstemperaturen minus 2 bis plus 3 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ziehen in der Osthälfte noch dichte Wolkenfelder über den Himmel und ganz im Osten und im Südosten schneit es auch ein wenig. Weiter im Westen zeigt sich der Nachthimmel meist klar. Der Wind bläst im Osten zunächst noch mäßig bis lebhaft aus Nordwest, lässt aber allmählich nach. Tiefsttemperaturen minus 16 bis minus 1 Grad.
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