16. Jänner 2023 | 09:00 Uhr

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Extremwetter

Biden erklärt Wetter-Notstand für Kalifornien

US-Präsident Biden hat den Wetter-Notstand für Kalifornien erklärt. Im US-Staat sind seit Ende Dezember mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen.

US-Präsident Joe Biden hat wegen der anhaltenden Winterstürme den Notstand im Bundesstaat Kalifornien erklärt. Er ordnete am späten Samstagabend Bundeshilfen für Wiederauf- und Reparaturarbeiten in den betroffenen Regionen an. Seit dem 26. Dezember seien mindestens 19 Menschen bei Überflutungen, Stromausfällen, Schlammlawinen und Erdabbrüchen ums Leben gekommen, teilte die US-Regierung mit.

Am Samstag war eine neue Wetterfront mit Starkregen, Schnee und Böen auf die Küste gestoßen. In manchen Regionen ist innerhalb weniger Tage 50 Prozent der durchschnittlichen Niederschlagsmenge eines ganzen Jahres registriert worden.

"Wir sind noch nicht fertig", warnte der Gouverneur des US-Bundesstaates, Gavin Newsom, am Samstag nach einem Besuch bei Betroffenen. Er mahnte an, "wachsam" zu bleiben. Fast 26.000 Kalifornier waren am Samstagabend nach Angaben des US-Wetterdienstes NWS weiterhin von Hochwasserwarnungen betroffen. Zehntausende Menschen waren zur Evakuierung ihres Zuhauses aufgerufen.

"Katastrophale Überschwemmungen"

"Katastrophale Überschwemmungen" waren für eine Gegend am Fluss Salinas vorhergesagt, einer wichtigen landwirtschaftlichen Region südlich der Bucht der Metropole San Francisco. Der Fluss trat nach Beobachtung eines Journalisten der Nachrichtenagentur AFP vielerorts über die Ufer und überschwemmte Felder.

In den Bergen führten die Niederschläge zu starken Schneefällen. Die Behörden warnten vor Lawinengefahr. Das unter den Folgen einer jahrzehntelangen Dürre leidende Kalifornien leidet seit Wochen unter Winterstürmen mit so heftigen Niederschlägen und Schnee, wie es sie in einigen Gebieten seit 150 Jahren nicht mehr gegeben hat. Mindestens 19 Menschen kamen bisher ums Leben. 

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Südlich des Alpenhauptkammes von Osttirol bis in die Südoststeiermark sowie im Südburgenland scheint bis zum Abend die Sonne häufig. Weiter im Norden und Osten sowie auch von Vorarlberg bis Salzburg ziehen jedoch deutlich mehr Wolken durch. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700m Seehöhe regnet und schneit es vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel zeitweise. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und lebt bis zum Abend von Oberösterreich ostwärts deutlich auf. Die höchsten Windspitzen werden aber in Wien, in Niederösterreich sowie auch in der Obersteiermark erreicht. Die Nachmittagstemperaturen umspannen in Abhängigkeit vom Wind und dem Sonnenschein 3 bis 9 Grad. Heute Nacht: Eine Warmfront zieht in der Nacht auf Montag nördlich des Alpenhauptkammes mit dichten Wolken von West nach Ost und bringt hier vor allem im Nordstau der Alpen oder auch im Wald- und Mühlviertel lokalen Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe der Nacht auf Lagen um 1000m Seehöhe an. Von Osttirol ostwärts verläuft die Nacht hingegen weitgehend trocken und örtlich sogar aufgelockert bewölkt. Der Wind weht unverändert lebhaft, im Flachland des Ostens und im Bergland zum Teil auch stark aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen im Süden und Westen minus 5 bis 0 Grad, im Norden und Osten 0 bis 6 Grad.
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