21. Jänner 2014 | 14:46 Uhr

Berlin.jpg © AFP

1300 Rettungseinsätze:

Unfälle durch Blitzeis in Berlin

Blitzeis hat am Montag in Berlin und Brandenburg für zahlreiche Unfälle gesorgt: Gefrierenden Regen im Norden und Osten Deutschlands.

Allein die Feuerwehr in der deutschen Hauptstadt zählte zwischen Mitternacht und etwa 13:30 Uhr fast 1300 Rettungseinsätze. Viele Passanten und Radfahrer seien auf vereisten Straßen und Fußwegen gestürzt, sagte ein Sprecher.
Hinzu kamen zahlreiche Verkehrsunfälle. Weil die Rettungswagen ausgelastet waren, fuhren die Helfer demnach teilweise mit Löschfahrzeugen zu den Unfallstellen, um Verletzte zu versorgen.

Eiskalt in Nord- und Ostdeutschland:
In Berlin hat es am Dienstag geschneit bei Minus 2 Grad, in Hamburg bei Minus 1 Grad. Nord- und Ostdeutschland sind vom Winter erfasst worden, während der Süden, etwa Bayern über einen ähnlich milden Winter klagt wie Österreich.

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Ähnlich wie zuvor. 0/5°

Im Bergland kann sich vor allem alpennordseitig trotz einiger Schleierwolken bis über Mittag noch öfters die Sonne durchsetzen, bevor es sich am Nachmittag dann langsam eintrübt. In den Niederungen im Norden und Osten, in den südlichen Beckenlagen und im Rheintal halten sich Nebel und Hochnebel hingegen vielerorts hartnäckig. Im Südosten und Osten schieben sich in der zweiten Tageshälfte zudem immer umfangreichere Wolken über die vorhandenen Nebelfelder, schließlich beginnt es regional bereits zu regnen. Im Osten sowie teilweise entlang der Bergkämme weht mäßiger, stellenweise auch lebhafter Ost- bis Südwind, überall sonst weht der Wind nur schwach. Die Tageshöchsttemperaturen umspannen plus 1 bis 9 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen im Westen Österreichs.
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