04. August 2022 | 08:57 Uhr

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Drama in Mexiko

Bergleute nach Grubenunglück verschüttet

Mehrere Bergleute wurden nach einem Grubenunglück in Mexiko verschüttet. Rund 90 Soldaten sind mit Suchhunden im Einsatz.

Nach einem Grubenunglück sind in Nordmexiko mehrere Bergleute unter Tage eingeschlossen worden. Es handle sich offenbar um neun Personen, schrieb der mexikanische Präsident Andrés Manuel López Obrador am Mittwochabend (Ortszeit) auf Twitter. Rund 90 Soldaten mit Suchhunden sowie weitere Rettungskräfte seien am Ort Sabinas im Bundesstaat Coahuila im Einsatz.

Das Steinkohlebergwerk sei nach einem Erdrutsch durch einen Wassereinbruch überflutet worden, hieß es in der Mitteilung von López Obrador weiter. Der rund 60 Meter tiefe Stollen stehe bis zu einer Höhe von etwa 30 Metern unter Wasser, sagte der Gouverneur von Coahulia, Miguel Ángel Riquelme, im Fernsehsender Milenio TV.

Ein Bergmann konnte sich retten

Ein Bergmann konnte sich nach Angaben der Koordinatorin des nationalen Zivilschutzes, Laura Velázquez, aus eigener Kraft in Sicherheit bringen. Er habe die Behörden alarmiert, sagte sie dem Radiosender Fórmula.

Im Jahr 2006 kamen bei einer Explosion in der Kohlenmine von Pasta de Conchos in Coahuila 65 Bergarbeiter ums Leben. Nur zwei Leichen wurden damals geborgen. Wegen der Gefahr weiterer Explosionen wurden die Rettungsarbeiten danach ausgesetzt.

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Über dem Hochnebel oft sonnig. 0/5°

Über den Niederungen im Norden und Osten sowie im Waldviertel, am Alpenostrand und allgemein in inneralpinen Becken und Tälern bleibt es bis zum Abend trüb durch beständigen Nebel oder Hochnebel. Stellenweise kann es aus der feuchten Schicht auch leicht nieseln. Chancen auf kurze sonnige Momente sind gering. Abseits der typischen Nebelgebiete sowie oberhalb von etwa 700 bis 1000m Seehöhe scheint hingegen die Sonne weitgehend ungestört. Der Wind weht schwach, im Osten mäßig aus Südost. Die Frühtemperaturen minus 5 bis plus 4 Grad. Die Tageshöchsttemperaturen in dem Nebelgebieten nur minus 1 bis plus 5 Grad, in den sonnigen Regionen bis plus 9 Grad.
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