17. Dezember 2016 | 15:23 Uhr

eis_see © Reuters

Drei Tote

Auto brach auf zugefrorenem Baikalsee ein

Die Insassen wollten mit dem Auto zum Eisangeln auf den See fahren.

Ein Auto ist beim Fahren auf dem zugefrorenen Baikalsee in Russland ins Eis eingebrochen. Drei Menschen in dem Fahrzeug ertranken, darunter ein Kind, wie der Zivilschutz der Teilrepublik Burjatien am Samstag mitteilte. Drei weitere Menschen konnten sich retten.

Demnach war das Eis an der Unglücksstelle lediglich fünf bis zehn Zentimeter dick. Der Agentur Tass zufolge wollten die Insassen mit dem Auto zum Eisangeln auf den See fahren.

Eisangeln ist im Winter ein beliebtes Freizeitvergnügen in Russland. Der Baikalsee in Sibirien ist wegen seiner enormen Tiefe der größte Süßwasserspeicher der Welt. Das Unglück ereignete sich in der Nähe des südöstlichen Ufers.

 

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Gewitteranfällig, 16/29°

Zunehmend wird es unbeständig. Schon von der Früh weg ziehen einige dichtere Wolkenfelder durch, die vor allem in der Osthälfte mitunter gewittrige Regenschauer bringen. Generell zeigt sich zwar tagsüber ab und zu die Sonne, die Schauer- und Gewittertätigkeit weitet sich aber im Tageslauf aus, am längsten trocken bleibt es noch nördlich der Donau. Außerdem werden die einzelnen Zellen immer kräftiger. Vor allem im Bergland zwischen dem Mariazeller Land und dem Arlberg gehen teils intensive Regenschauer und Gewitter nieder, aber auch im Osten und Südosten können sie öfter unwetterartig ausfallen. Der Wind weht abseits von Gewittern schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Frühtemperaturen 12 bis 20 Grad, Tageshöchsttemperaturen von West nach Ost 24 bis 32 Grad. Vor allem im Osten ist tagsüber auch mit einer sehr unangenehmen Schwüle zu rechnen.
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