04. November 2018 | 15:04 Uhr

italien.jpg © Youtube/Screenshot

Apokalyptisch

Riesen-Welle bricht Restaurant-Fenster durch

Schock-Szenen aus Italien: Die Mitarbeiter des Restaurants haben gegen das Wasser null Chance. 

Unwetter. Seit einer Woche kämpft Italien mit Sturm, Starkregen und Gewittern. Bis Sonntag wurden 27 Menschen getötet. In Sizilien starben allein am Wochenende zwölf Menschen.

Der Chef des Zivilschutzes, Angelo Borrelli, sprach am Samstag in Belluno von einer "apokalyptischen" Situation. "Es ist schlimmer als nach einem Bombenangriff. Wir werden bis zu fünf Jahre benötigen, um die Schäden in den Wäldern zu beheben. Vier Millionen Bäume müssen ersetzt werden. Wegen der zerstörten Wälder wächst die Gefahr weiterer Erdrutsche und Lawinen", erklärte Paola Favero, Försterin in Cansiglio nahe Belluno.

Video von Riesen-Welle

Wie gewaltig das Unwetter und die Wassermassen sind, zeigt ein Schock-Video aus Norditalien. In einem Restaurant in Arenzano, nördlich von Genua, bemerken die Angestellten eine herannähernde Mega-Welle. Sie versuchen sich gegen die Welle zu stemmen und halten die Glasfront - keine Chance! Das Wasser ist zu stark und bricht mit einer gewaltigen Kraft die Fenster und dringt in das Lokal ein. Die Mitarbeiter sind völlig hilflos.  

Schlimme Vorschau. Die Schlechtwetterfront dürfte auch in den kommenden Tagen anhalten. Mit einer Entschärfung der Lage wird erst Mitte nächster Woche gerechnet.

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Wechselhaft, Schneeregen- und Schneeschauer. 1/7°

Kompakte Wolken eines Kaltfrontausläufers bleiben an der Alpennordseite hängen und bringen vor allem in Staulagen bis weit in den Nachmittag hinein wiederholt etwas Schneefall, örtlich auch Graupel und nur in tiefen Lagen eher Schneeregen oder Regen. Über dem Flachland lockert die Bewölkung zumindest zeitweise auf, dort folgen nur noch vereinzelt leichte Schneeschauer. Störungsausläufer erreichen am Nachmittag die Alpensüdseite mit ein paar Regen-, Schnee und vereinzelt Graupelschauern. Insgesamt bleiben die Niederschläge aber meist unergiebig, zwischenzeitlich kommt auch die Sonne zum Vorschein. Der Wind bläst in freien Lagen oft mäßig bis lebhaft aus Nordwest bis Nord, am Alpenostrand und im östlichen Flachland kann es mitunter auch kräftige Böen geben. Tageshöchsttemperaturen 2 bis 10 Grad. Heute Nacht: In der Nacht fallen anfangs in einigen Nordstaulagen der Alpen letzte Schneeflocken, sonst ist es bereits trocken. Nach und nach klart es verbreitet auf. In der Osthälfte bläst zunächst teils mäßiger, sonst nur noch schwacher Wind aus Nordwest bis Ost. Temperaturrückgang auf etwa minus 1 bis minus 9 Grad.
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