25. Jänner 2016 | 13:35 Uhr

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Antarktis

Abenteurer verliert Kampf gegen den Südpol

Henry Worsley (55) starb an Organversagen - nur 50 Kilometer vor dem Ziel.

Ein britischer Abenteurer, der allein und ohne Unterstützung die Antarktis durchqueren wollte, hat die Reise nicht überlebt. Der 55-Jährige starb in einem Krankenhaus in der chilenischen Stadt Punta Arenas an Organversagen, wie seine Frau am Montag mitteilte. Schirmherr der Reise, mit der Henry Worsley Geld für Veteranen sammeln wollte, war Prinz William (33).

Er und sein Bruder Harry (31) hätten in Worsley einen Freund verloren, teilte der zweite der britischen Thronfolge am Montag mit. "Er war ein Mann, der großen Mut und Entschlossenheit gezeigt hat, und wir sind unglaublich stolz, dass wir mit ihm in Verbindung standen."



Nur 50 Kilometer fehlten
Am Freitag hatte Worsley, ein früherer Offizier, nach 71 Tagen und mehr als 1.400 Kilometern allein in der Antarktis um Hilfe bitten müssen und war in ein Krankenhaus geflogen worden. Der zweifache Vater hatte den Südpol bereits passiert und dabei Temperaturen von 44 Grad Minus ertragen, vor ihm lagen nur noch knapp 50 Kilometer. Worsley war auf den Spuren des britischen Polarforschers Ernest Shackleton unterwegs.

 

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute unter der Hochnebeldecke verbreitet trüb. Im Westen, Südwesten und teils im Süden sowie generell im höheren Bergland ist es abgesehen von ein paar durchziehenden Wolkenfeldern überwiegend sonnig. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Donnerstag bringt verbreitet trockenes Wetter. Im Westen zeigt sich der Himmel oft sternenklar, auch weiter im Osten lockern die Restwolken gebietsweise etwas auf. Allerdings können sich vor allem in einigen Becken und Tälern, besonders im Westen und Süden, während der Morgenstunden Nebelfelder ausbilden. Der Wind weht schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 10 und plus 1 Grad.
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