14. Juli 2015 | 07:06 Uhr

Sonne © NASA

Expertin warnt:

Ab 2030 droht eine Mini-Eiszeit

Die Sonne schläft gewissermaßen ein, die Temperaturen sinken.

Valentina Zharkova von der Northumbria University lässt aufhorchen. Die Wissenschaftlerin ist davon überzeugt, dass die Sonne ab 2030 gewissermaßen einschläft und uns dadurch eine Mini-Eiszeit beschert.

Das Phänomen heißt „Maunderminimum“. Darunter versteht man eine Periode stark verringerter Sonnenfleckenaktivität, die in Abstand gewisser Zyklen stattfindet. Damit einher geht auch eine verringerte Strahlungsintensität, es wird also spürbar kälter. Zuletzt war dies zwischen 1645 und 1715 der Fall und sorgte damals für extrem kalte Winter.

Die Mathematikerin Zharkova ist sich nun sicher, dass genau das eintreten wird. Sie hat die verringerte Sonnenfleckenaktivität in aufwendigen Berechnungen festgestellt und warnt nun vor einem Temperatureinbruch.

Besonders stark würde man dessen Auswirkung in den USA und in Nordeuropa spüren. Stürme und Unwetter würden tendenziell nach Süden wandern, was ein feuchteres Klima in Südeuropa verursachen könnte.

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Im O wechselhaft, sonst Sonne, 6/20°

Im Nordosten und Osten wechseln von der Früh weg Wolken und kurze sonnige Abschnitte einander ab, dazu gehen ein paar Regenschauer nieder. Die Schneefallgrenze pendelt zwischen 1500 und 2000m Seehöhe. Ab dem späteren Nachmittag werden hier die Wolken weniger und die Sonne zeigt sich immer öfter. Im übrigen Österreich überwiegt zunächst der Sonnenschein. Ab Mittag bilden sich Quellwolken und vor allem über den Bergen der eine oder andere Regenschauer. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus Nordwest bis Ost. Am Morgen umspannen die Temperaturen minus 1 bis plus 9 Grad, am Nachmittag von Nord nach Südwest 13 bis 23 Grad.
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